Alte Zunft wieder zu Leben erweckt

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Nachdem zwei historische Zunftstangen über Jahrzehnte eine unbeachtetes Dasein in einem Imster Stadel gefristet hatten, wurden sie nun entdeckt und sollen künftig als Symbole einer wieder entdeckten Imster Zunft das traditionelle Kulturleben der Stadt bereichern. Bis es allerdings soweit ist, müssen noch erhebliche Gelder für die Restaurierung aufgewendet werden. Nikolaus Larcher, der neue Zunftmeister der "Schlosser und Büchsenmacher, Tischler und Glaser, Uhrenmacher und Büchsenschifter zu Imst", erklärt: "Wir haben die beiden Zunftstangen vor einiger Zeit entdeckt und uns natürlich Gedanken gemacht, die wir die historische Standesvertretung wieder zum Leben erwecken können. Im Ferdinandeum und in anderen Archiven sind wir schließlich fündig geworden und nun wollen wir am Tinzltag, der geschichtlich verbrieft am 13. Nobember stattzufinden hat, Mitglieder werben und natürlich auch Sponsoren für die Restaurierung der Zunftstangen finden." Mit dem Imster Künstler und Restaurator Gerhard Knabl wurde auch schon die richtige Adresse gefunden, um die historischen Symbole fachgerecht restaurieren zu lassen. Nahezu 10.000 Euro ird das Unternehmen kosten und soll in mehreren Schritten realisiert werden. Die Zunftstangen sind mehr als 150 Jahre alt, die Zunft selbst wurde schon im Jahr 1674 erstmals urkundlich erwähnt. Wer sich also in der Sache engagieren will, sollte am 13. November in der Pfarrkirche Imst die Zunftmesse mit anschließendem Tinzltag im Gasthof Hirschen nicht versäumen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

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