Anton Larcher bleibt Landesjägermeister

Heute fand die ordentliche Vollversammlung des Tiroler Jägerverbandes im Congress Igls statt. Dabei diskutierten 149 der 198 wahl- und stimmberechtigten Delegierten des TJV über wesentliche Punkte wie den Rechnungsabschluss und Geschäftsbericht 2014. Beide Punkte fanden ohne Gegenstimme volle Zustimmung der Delegierten.

Misstrauensantrag nicht beschlussfähig

Eine Gruppe um Benjamin Kerschbaumer hatte im Vorfeld der Vollversammlung einen Misstrauenantrag gegen Larcher eingebracht. Dieser konnte nicht zur Abstimmung gebracht werden, da dafür die rechtliche Grundlage fehlt. Dies führte der Vertreter des Amtes der Tiroler Landesregierung als Aufsichtsbehörde Dr. Richard Bartl aus. Im Rahmen der anschließenden Diskussion zu den eingebrachten Punkten, gab es trotz der Bitte um eine offene Diskussion keine kritischen Wortmeldungen der anwesenden Delegierten bzw. Funktionsträger.
LJM Anton Larcher: "Ich habe meine Funktion unter dem Motte „Gräben zuschütten, Brücken bauen“ begonnen und werde dies auch unter den aktuellen spannenden und teils schwierigen Herausforderungen fortsetzen. Ich werte die einstimmige Verabschiedung von Geschäftsbericht und Rechnungsabschluss als klaren Beweis, dass Einstimmigkeit im Jägerverband zu erzielen ist und werde auf all jene, die Kritik auf faire und anständige Weise anzubringen haben in den nächsten Tagen und Wochen offensiv zugehen.“
Weitere wesentliche Punkte der Verbandsarbeit thematisierte der Leiter der Geschäftsstelle des Tiroler Jägerverbandes Mag. Martin Schwärzler. So wird in den nächsten Wochen die neue Geschäftsstelle des TJV in der Innsbrucker Meinhardstraße bezogen. Weiters wird die interne Struktur des TJV weiter mit voller Energie auf die neuen Herausforderungen hin angepasst.