Bei der Premiere in Sölden wurde nicht gestorben...
Am vergangenen Donnerstag startete der Theaterverein Sölden mit dem Stück „Gestorben wird nicht“ in die heurige Spielsaison. Mit dem Krimi gelang den Miemen aus Sölden der geplatne Schritt weg vom Bauerntheater hin zum modernen Lustspiel. Kurz zum Inhalt: Gabi, die Ehefrau von Peter Hämmerle feiert ihren 40. Geburtstag. Ihre wenig beliebte Tante Agathe aus dem Unterland samt Ehemann Arthur, die junge Untermieterin Franzi sowie die türkische Nachbarin Ayshe sind als Gäste eingeladen. Nach einem Schwächeanfall von Tante Agathe bricht Panik aus. Sie gibt kein Lebenszeichen mehr von sich. Wilde Verdächtigungen unter den Geburtstagsgästen überschlagen sich. Wurde Agathe umgebracht? Falls ja, könnte jeder der Täter sein! Gstrein Gotthard, Obmann des Theathervereins Sölden berichtet über die Vorbereitungen zur Prämiere: „nach der Entscheidung für dieses Stück haben wir im Mai sofort mit den Proben begonnen. Es war eine besondere Herausforderung da drei, der insgeamt acht Darsteller zum ersten Mal auf der Bühne standen.“ Diese drei Neulinge dürfen ganz besonders stolz auf ihren Auftritt sein, denn sie lieferten eine erstklassige Leistung ab. Ein wirklich gelungenes Stück vom vom Theaterverein Sölden, das sich durchaus sehen lassen kann.
Nächste Spieltermine immer Dienstags 03., 10., 17. und 24.08. jeweils um 20:30 Uhr in der Freizeit Arena Sölden.
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