das Ötztal im Wandel der Zeit
- v.l. Hans Gamper, Florentine Prantl, Erich Loiber, Manfred Pascher und Ewald Schöpf
- hochgeladen von Sibille Gstrein
SÖLDEN ( sigs.) Im Rahmen von drei Veranstaltungen im Ötztal wurden vergangene Woche die Ötztaler Filmtage zelebriert. Schwerpunkt dabei war ein Projekt, das durch die Initiative des Sölder Ortschronisten Ewald Schöpf entstanden ist. Der Film mit dem Namen „das Ötztal“zeigt das längste Seitental des Tiroler Inntals im Wandel der Zeit.
Die auf der DVD vorliegende Sammlung von ca. 50 historischen Filmdokumenten, teilweise bilddokumentarische Hinterlassenschaften des Gurglers Hans Norman Falkner (1906 bis 1988), beginnt mit einem Filmfragment aus dem Jahr 1912 über den Stuibenfall, eines der ältesten in Österreich erhaltenen Filmdokumente überhaupt. Zwischen 1923 und 1939 geborene Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem Ötztal berichten aus ihren Erinnerungen und tragen somit einen wichtigen historischen Nachweis zum Film bei. Dazu wurden von ötztal tv, Sequenzen aus den „alten“ Filmen nachgedreht. Das Werk ist Teil der Edition "Österreich in historischen Filmdokumenten“ des Filmarchiv Austria in Wien, das sich als Institution um die Sammlung und Veröffentlichung von Österreichs filmischem Erbe bemüht.
Den Schnitt des Filmprojekts besorgte Erich Loibner vom Filmarchiv Austria, die Produktion wurde von der Gemeinde Sölden, dem Ötztal Tourismus und dem Land Tirol finanziell unterstützt und somit für die Nachwelt festgehalten.
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