Fasnacht Roppen
Die Tschirgethex hat wieder das Kommando
Das ganze Dorf lebt am 11. Februar wieder einen Tag lang uraltes Brauchtum.
ROPPEN. Die Roppner Fasnacht wurde erstmals 1746 urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich noch wesentlich älter. Nach Verboten durch die Obrigkeiten und den beiden Weltkriegen wird der Brauch erst seit den 50er Jahren wieder regelmäßig gelebt, mit stetig steigenden Besucherzahlen.
Die Tschirgethex ist eine der Besonderheiten der Roppener Fasnachten. Einen Tag lang kommt sie aus den Kitzlöchern des Tschirgants hervor, um das Oberkommando über die Fasnachtshexen zu übernehmen. Der Tanz der Hexen wird musikalisch von der Hexenmusig begleitet, die aus Buben im Volksschulalter besteht.
Roller und Scheller, Bären und Bärentreiber, Labera und Ordnungsmasken kennt man auch von anderen Fasnachten und auch die Musikkapelle trägt einen wichtigen Teil zur Veranstaltung bei. Die Waldmandle sind dagegen eine Besonderheit der Roppner Fasnacht. Den Abschluss des Fasnachtszuges bilden die in vielen Wochen aufwändig gestalteten Wagen, die die Besucher während des Umzugs verköstigen.
Genaue Informationen zum Ablauf
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