Gartenvorstellung: Der Garten muss leben

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ST. LEONHARD. Heute sind wir auf Gartenbesuch in St Leonhard. Schon der erste Eindruck, sagt jedem: Hier gibt es eine ganz besondere Philososphie. Es ist die Gestaltung des Zaunes: Ein guter Schluck Schnaps steht für Wanderer zur Verfügung sowie viele Utensilien säumen den Zaun. Dieter Nussrainer erzählt „Touristen und Einheimische bleiben am Zaun stehen, diskutieren, die einen trinken ein Stamperl Schnaps, die Zaungestaltung ist wie eine Ausstellung von Pflanzen, altem Werkzeug und vielem mehr“.

Viele unterschiedliche Nischen
Beim Rundgang des ca 850 qm großen Naturnahen Gartens finden wir viele Nischen mit Schwerpunktthemen, die je nach Tageszeit in der Sonne liegen. Dieter erläutert : „Der Garten ist kein Bild, das man an die Wand hängt, der Garten muss leben. Wir brauchen keinen architektonischen faden Garten. Die Natur arbeitet, wir greifen ein wenig und ganz gezielt hier ein“. Auch seine Frau Martha bringt es auf den Punkt „Wir ergänzen uns bei der Gartenarbeit. Ich bin für Idee, die Gestaltung zuständig, mein Mann für die Umsetzung. Er ist ein großartiger Handwerker“.

Vielfalt
Die Gartenfreunde erzählen von ihren Beobachtungen, den Meisenarten, Eichelhähern, dem Kleiber, den Eidechsen, Blindschleichen. Wir finden ein Trockenbiotop wie ein kleines Feuchtbiotop, einen Steingarten. Für all ihre Bereiche werden keine chemischen Spritzmittel und als Dünger gut abgelagerter Kuh- und Schafmist verwendet. Und nicht zu vergessen, das von Martha initiierte Schlossmuseum, das neben einem gemütlichen Grillplatz seine Heimat gefunden hat.

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