WLV
Gebietsbauleitung der Wildbach- und Lawinenverbauung unter neuem Dach
Vom nunmehr dritten Gebäude der WLV-Gebietsbauleitung im Oberen Inntal steht der Rohbau.
IMST / OBERES INNTAL. "Wir haben den gesamten Altbau in drei Stufen geschliffen, was den Vorteil gebracht hat, dass wir am Bestand bleiben konnten", erklärt Daniel Kurz, Gebietsbauleiter Oberes Inntal. Seit Frühjahr 2022 sind in der Imster Langgasse drei neue Gebäude entstanden, die nun die Werkstätten, die Verwaltung und nach Fertigstellung des letzten Gebäudes Bauhof und Magazin enthalten. Die ersten beiden Abschnitte sind schon fertiggestellt, nun erfolgte für das dritte und damit für den gesamten Bau die große Firstfeier.
Die Eröffnung der neuen Gebietsbauleitung Oberes Inntal ist für Mai 2024 geplant. Das Investitionsvolumen liegt bei mehr als zehn Millionen Euro. „Die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Büro und im Bauhof künftig moderne Arbeitsplätze und eine zeitgemäße Infrastruktur. Mit dem zukunftsorientierten Standort ist die WLV weiterhin ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen“, betont Kurz, Gebietsbauleiter Oberes Inntal.
Die Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) betreut 54 Gemeinden in den Bezirken Landeck und Imst. In der Verwaltung werden 12, auf den Baustellen 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt gibt es in der Region 562 Wildbach- und 963 Lawineneinzugsgebiete.
Nachhaltige und ökologische Bauweise
Die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der WLV mit einer Nutzfläche von 2.742 Quadratmetern wurde vom Silzer Architekten Erwin Frick geplant. Die WLV setzt bei den Bauarbeiten auf ökologische und nachhaltige Materialien. Im neuen Bürogebäude in massiver Holzbauweise erfolgt die zentrale und natürliche Belichtung über ein Holztragwerk, welches im Raster angerichtet ist. Begrünte Dachflächen und eine Photovoltaikanlage runden das nachhaltige Energiekonzept ab.
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