Gletscherwilli zog Bilanz eines bewegten Lebens
MILS (pc). Willi Krüger hatte in der vergangenen Woche ins Trofana geladen, um unter dem Motto „Vom Unruhestand zum Ruhestand“ seinen Abschied von den Pitztaler Gletscherbahnen im Kreise seiner Freunde und Weggefährten zu feiern.
Zahlreiche Gratulanten waren der Einladung gefolgt, darunter natürlich sein Arbeitgeber Hans Rubatscher, seines Zeichens Steuerberater, Seilbahner und vieles mehr. Hausherr Karl Handl begrüßte in Krügers Gefolge die Pitztaler Bürgermeister Rupert Hosp, Markus Raich und Walter Schöpf, auch eine starke Abordnung aus dem Ötztal war anwesend, darunter Mike und Jack Falkner.
Franz Dengg, Hannes Staggl, ORF-Moderatorin Sybille Brunner, Medalp-Chef Luis Schranz und viele andere waren gekommen, um dem „Gletscherwilli“ die Ehre zu erweisen. Andreas Natter und Erich Groicher von der Firma Doppelmayr, Eugen Larcher von den Kaunertaler Gletscherbahnen und viele andere Festgäste ließen den „Willi“ hochleben, der in seiner unnachahmlichen Art einige Stationen seines bewegten Lebens Revue passieren ließ. Sein Dank galt neben der Gattin Eva auch seinem Arbeitgeber Hans Rubatscher, den vielen Mitarbeitern und nicht zuletzt den Medienvertretern, die ihn in den vergangenen Jahrzehnten begleitet hatten. Pensionsschock ist keiner in Sicht: Krüger wird nun „Jungunternehmer“.
Nachgeschenkt:
Mann aus dem Eis
Nein, wir sprechen hier nicht von einer Gletscherleiche, sondern von einem Manager, der das ewige(?) Pitztaler Eis im Laufe der vergangenen Jahren in mehr als 25 Nationen erfolgreich vermarktete. Dass man mit 65 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, zeigt Willi Krüger: Ein Pensionist als Jungunternehmer ist in unserem Land keine alltägliche Sache. Noch...
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