Höpperger-Recyclingbetriebe als Fortbildungsstätte

Barbara Zitterbart und Harald Höpperger (m.), die beiden Geschäftsführer von TRB, zeigten den internationalen Gästen Österreichs modernste Sortieranlage für Leichtverpackungen. | Foto: Bernhard Stecher
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Große Auszeichnung für den Oberländer Entsorger Höpperger. Im Rahmen des 10. Internationalen Elektronik Recycling Congress (IERC), der in Salzburg über die Bühne ging, besuchten die Teilnehmer am 21.01.2011 auch zwei Oberländer Recyclingbetriebe. Zum einen die Aufbereitungsanlage für Elektronik-Altgeräte, zum anderen auch Europas modernste Kunststoffsortieranlage.

Die Teilnehmerschar der Exkursion zeigte sich sichtlich beeindruckt. Gelten doch beide Betriebe weltweit als Vorzeigeprojekte. Höpperger verarbeitet pro Jahr 10.000 Tonnen Elektronikschrott und 18.000 Tonnen Kunststoffe, welche nach der Verarbeitung Großteils wieder einer wirtschaftlichen Verwertung zugeführt werden. Insgesamt sind es rund 60.000 Tonnen Abfall jährlich, die von der Firma Höpperger bearbeitet werden. Der private Unternehmer schlägt damit ein Vielfaches dessen um, was in der Abfalldeponie Roppen verarbeitet wird. Teilweise werden die Abfallrohstoffe sogar aus dem benachbarten Ausland angeliefert, wie etwa aus Italien und Deutschland stammende elektronische Altgeräte.

Höpperger ist mit 145 Mitarbeitern einer der größten Arbeitsgeber des Oberlandes. Neben dem Haupteinzugsgebiet Westtirol werden auch aus Innsbruck Kunststoff- und Bioabfälle nach Pfaffenhofen und Rietz gebracht. Gegründet wurde das Unternehmen, das heute mehrere Sparten umfasst, von Peter Höpperger im Jahr 1964.

Bild: Barbara Zitterbart und Harald Höpperger (m.), die beiden Geschäftsführer von TRB, zeigten den internationalen Gästen Österreichs modernste Sortieranlage für Leichtverpackungen.

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