Imster Gymnasiasten geben den Ton an

Ton angebend sind im wahrsten Sinne des Wortes Imster Gymnasiasten: Immerhin sind unter den Preisträgern aus dem Bezirk Imst beim Wettbewerb „Prima la Musica“ 6 Schülerinnen und Schüler aus dem Imster Gymnasium.
Dabei konnten etwa die Brüder Johannes und Matthias Schuchter aus Roppen sogar den 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg mit Sonderpreis für sich verbuchen. Johannes, der ältere der beiden, spielt Klarinette und bereitet sich auch derzeit auf das Goldene Leistungsabzeichen des Blasmusikverbandes vor. Selbstredend sind er und sein Bruder Mitglieder in der Musikkapelle Roppen. Befragt, wie sie Musik und Schule unter einen Hut bringen können, meinen die Preisträger unisono: „Durch den kompakten Stundenplan am Imster Gymnasium haben wir auch noch genug Zeit für die Musik und die aufwendige Probenarbeit.“
Einen ersten Preis mit Auszeichnung konnte auch Lea Vögele einheimsen: Sie spielt ebenfalls die Klarinette. Denselben Preis konnte auch Anna Lena Klingenschmied mit dem Spiel auf dem Hackbrett erringen. Seit ihrem 7. Lebensjahr spielt sie dieses Instrument. Ihr Kommentar zum Wettbewerb: Des wor zwor viel zum Üben, aber lässig.“

Nora Winkler, Schülerin der 3. Klasse, errang den 1. Preis mit einem besonderen Instrument: mit ihrer Stimme. Gemeinsam mit 2 Südtiroler Kolleginnen trat sie auf, indem sie etwa ein ladinisches Lied zum Besten gab. Sie sang aber auch eine kleine italienische Arie. Nora ist auch Mitglied einer Band und singt mit ihrem Sopran sehr gerne vor allem Jazz-Lieder. Einen zweiten Preis errang Sarah Oberhofer, die diesen Preis mit der Gitarre erspielte. Oberhofer: „Wir haben darauf 3 Monate lang geübt und es hat geklappt!“ Lena Mayr aus Imst ist die jüngste Preisträgerin aus der Schar der Gymnasiasten: Sie geht in die 1. Klasse und hat mit der Querflöte die Juroren überzeugt.

Bildunterschrift: Schüler und „Prima la Musica“-Preisträger: V.l.n.r. Vorne: Matthias und Johannes Schuchter. Stehend: Oberhofer, Mayr, Winkler, Vögele. Nicht im Bild: Klingenschmied.