Höhepunkt Bundesbraunviehschau
In Imst trifft sich die Bundes-Elite der Braunviehhalter

Landwirt Armin Falch mit Thomas Schweigl, Obmann des Tiroler Braunviehzuchtverbandes | Foto: Matthias Fankhauser
  • Landwirt Armin Falch mit Thomas Schweigl, Obmann des Tiroler Braunviehzuchtverbandes
  • Foto: Matthias Fankhauser
  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST. Kommendes Wochenende findet in Imst die Bundesbraunviehschau und Europakonferenz statt. 350 Braunviehtiere aus den sechs Bundesländern Vorarberg, Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kärnten und Tirol werden dabei aufgetrieben. Die Bundesbraunviehschau ist eine der wichtigsten Schauen Europas für die Braunviehrasse. So werden auch tausende Besucher erwartet. Für Familie Falch aus Mieming ist die Schau ein besonderes Erlebnis. Armin Falch arbeitet schon lange darauf hin, um bei diesem Züchterfest dabei zu sein. 500 Tiere wurden in Tirol angemeldet, nur 170 wurden zugelassen. Umso mehr freute er sich (im Bild mit Obmann Thomas Schweigl), dass ihre Lebensleistungskuh Prelude Priscilla mit 15 Jahren und 95.000 Liter dabei sein kann. Erstmalig kann er damit bei der Bundesbraunviehschau dabeisein.
Wenn sie gesund bleibt und die 100.000 Litergrenze überschreitet, so wird sie in den Kreis der „Golden Girls“ aufgenommen. Dies ist eine große Auszeichnung für besonders langlebige, gesunde und leistungsstarke Kühe.
Im Vorfeld der Schau findet von Freitag bis Samstag im Stadtsaal Imst die Europakonferenz der Braunviehzüchter statt. Europapräsident Thomas Schweigl und Europadirektor Reinhard Winkler können dazu 200 Experten aus Europa und USA begrüßen. In der Vereinigung der europäischen Braunviehzüchter werden über 30.000 Mitgliedsbetriebe mit rund 600.000 Herdebuchkühe in 12 Mitgliedsländern betreut. Mehr Info gibt es auf www.brownswiss2019.at

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