Imster Kinderfasching
Junge Freude, die ist immer mehrheitsfähig
Für ein Kinderlächeln braucht's keine Politik. Sorgen kann sie aber trotzdem dafür: Zuletzt beim Kinderfasching im Imster Stadtsaal.
IMST. Hochwohlgeborene Prinzen und Prinzessinnen, magischer Nachwuchs aus Hogwarts, ganz viele kleine Blaulichtkräfte, hie und da eine Fee, insgesamt aber erstaunlich viele Ninjas: So deckten die rund 100 Kinder beim jüngsten Kinderfasching im Imster Stadtsaal so ziemlich die ganze Bandbreite der Kostümierung ab.
Weit und breit nicht zu sehen, nicht zu hören waren an diesem vergnüglichen Nachmittag aber politische Botschaften: Nur die Menschen der Gemeinderatsliste „Fokus Imst“ und der SPÖ-Stadtpartei, die dahinter stehen, Kekse und Limobecher den großen und kleinen Händen reichten und das überhaupt alles wieder organisiert hatten.
Alles für den Spaß an der Freude
„Soll ja kein Parteifasching sein“, sagt Listenführer und Stadtpartei-Obmann Richard Aichwalder: „Wir wollten einfach wieder eine Möglichkeit bieten, damit die Kinder, die Mamas und Papas, Omas und Opas wieder einmal gemeinsam lachen können. Die Menschen zusammenbringen, das sollte ja immer allererste Aufgabe jeder Politik sein.“
Ein herzliches Dankeschön spricht Aichwalder in diesem Sinne den Helferinnen und Helfern aus – ebenso wie der Stadtgemeinde, die ihren Stadtsaal kostenlos den kleinen Piratinnen und Piraten, Tinkerbell und Peter Pan, Ladybug und Captain America zur Verfügung stellte.
Zu wählen gab's so nur am Kuchenbuffet: Ganz im Sinne der Erfinderinnen und Erfinder des Imster Kinderfasching, der ohne Parteilogos auskommt. Nun, nur auf ein paar roten, ein paar weißen Luftballons, die noch über gewesen seien vom letzten Wahlkampf. „Wär’ ja schad’ drum gewesen“, sagt Richard Aichwalder – sonst Stadtrat, im Fasching aber Cowboy.
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