Junge Sekretärin startet als Bodybuilderin durch

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TARRENZ (ps). Dass im Fitnessstudio Bodystyle der Körper in Form gebracht werden kann, dürfte hinlänglich bekannt sein. Lisa-Maria Mair aus Strengen überschreitet das Maß des normalen Trainings weit. Vor etwa 14 Wochen beschloss die junge Sekretärin eines Betriebes im Arzler Industriegebietes eine Bodybuilderin zu werden. Schon etwa seit zwei Jahren kam sie schon regelmäßig ins Bodystyle zum trainieren, allerdings nicht bis oder über ihre Schmerzgrenze: "Wenn man normal trainiert, hört man mit der Übung auf, sobald es anstrengend oder schmerzhaft wird," resümiert die Spitzensportlerin über ihr früheres Trainingsverhalten. "Das war mir dann zu wenig, ich wollte mir beweisen, dass ich den Biss fürs Bodybuilding habe. Nachdem mich eine Trainerin aus St. Pölten nicht wirklich weitergebracht hat und ich schon aufgeben wollte, half mir Martin Fringer mein Ziel weiter zu verfolgen." Er bereitete Lisa-Maria für den Wettbewerb in Wels vor, der am 29. April über die Bühne ging. Hart am Limit und teilweise darüber forderten sie ihrem Körper und Geist alles ab. Auch die Eltern, speziell die Mutter war als Unterstützung dringend notwendig, musste Lisa-Maria doch einen strengen Ernährungsplan einhalten. Lisa-Maria startete in der sogenannten Bikini-Fitness Klasse. Das ist einfach gesagt, die Klasse, in der die Frauen noch weibliche Figuren haben. Bei ihrem ersten Wettbewerb in Wels zahlte Lisa-Marie jedoch etwas Lehrgeld. Sie wurde neunte von dreizehn Frauen ihrer Klasse, obwohl muskulär und bezüglich Posing nicht viel zu bemängeln war. Rund 40 Prozent der Gesamtnote machte die Kosmetik aus. Da Lisa-Maria ein sehr natürlicher Typ ist und sich auch so präsentierte, konnte sie die Juroren in Sachen Kosmetik nicht überzeugen. Doch vom Resultat dieses Bewerbes lässt sich niemand entmutigen, im Gegenteil. Freudestrahlend sieht sie und ihr Trainer schon der nächsten Konkurenz entgegen.

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