JVP-Imst: Digitale Vignette bringt Fortschritt

Ab 2018 kommt die, über das Kennzeichen abrufbare, digitale Vignette. Hierzu wird eine zentral eine Vignettenevidenz im Sinne eines öffentlichen Registers geschaffen, in das Einsicht genommen und überprüft werden kann, ob ein bestimmtes Fahrzeug eine Vignette erworben hat. „Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Da die digitale Vignette an das Kennzeichen gebunden, benötigen Fahrer mit Wechselkennzeichen nicht mehr für jedes Fahrzeug eine eigene Vignette. Zudem ist es von nun an rund um die Uhr und von jedem Ort aus möglich online eine neue Vignette zu kaufen. Im Zeitalter der Digitalisierung ein absolut notwendiger und richtiger Schritt“, streicht JVP-Landesobmann Dominik Schrott die Vorteile hervor. „Besonders wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass höchstmögliche Datensicherheit für personenbezogene Daten gewährleistet wird und es trotzdem weiterhin möglich ist eine klassische Klebevignette zu erstehen. Nur in diesem Wechselspiel ist es möglich, bestehenden Vorbehalte gegenüber der Digitalisierung auszuräumen und die Bürgerinnen und Bürger an neue Technologien heranzuführen“, so JVP-BGF Simon Ewerz.
„Die digitale Vignette ist zweifelsohne eine Verbesserung. Allerdings muss die Vignette flexibler werden. Es braucht eine kurzfristige Kaufmöglichkeit und in Hinblick auf Wochenendausflügler die Einführung einer 3-Tages-Vignette, um die Mautflucht durch Ortsgebiete und Landstraßen einzudämmen“, so die beiden Jungpolitiker unisono.

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