Klare Rechnung: Budget wurde beschlossen

- hochgeladen von Clemens Perktold
Das Budget 2012 wurde in der vergangenen Woche in vom Imster Plenum abgesegnet. Im ordentlichen Haushalt finden sich 25 Millionen Euro, im außerordentlichen Haushalt wurden weitere 3,4 Millionen Euro veranschlagt. Der Finanzausschuss hatte einmal mehr ganze Arbeit geleistet und schon im Vorfeld die Gratwanderung zwischen den Wünschen und Möglichkeiten innerhalb der Kommune ausgelotet und auch großteils verhandelt. Im außerordentlichen Haushalt sind es einige Großvorhaben, die kräftig zu Buche schlagen. Der Kreisverkehr in Auf Arzill soll laut Bürgermeister Stefan Weirather noch heuer gebaut werden. Die Planungsvergabe an das Imster Büro Pambalk ist beschlossene Sache, derzeit ist der Stadtchef in intensiven Verhandlungen mit dem Land, um Mittel für das 1,6 Millionenprojekt zu ergattern. Für die Stadt bedeutet die Umsetzung des überfälligen Vorhabens viele Verbesserungen in der Infrastruktur und der Verkehrssicherheit, bindet es doch den Stadtteil Auf Arzill in die Landesstraßen ein und sorgt mit einer Fußgänger- und Radweg-Unterführung für die Entschärfung einer besonders neuralgischen Stelle. Ebenfalls dringlich ist die Umsetzung einer Beschattung in der denkmalgeschützten Hauptschule Oberstadt. Wenn die 150.000 Euro für die Jalousien ihren Zweck erfüllen, werden die Köpfe an der Bildungsanstalt wieder vom lernen und nicht von der Sonneneinstrahlung glühen. Ein neues Müllauto um 280.000 Euro muss ebenso angeschafft werden, wie ein Spezialfahrzeug zur Reinigung der Innenstadt um 100.000 Euro. Zusätzliche Gelder fließen in den Glenthof, für die Bergbahnen (eine Beschneiungsanlage um 350.000 Euro), ins Sportzentrum und in andere infrastrukturelle Maßnahmen.
Abseits der diversen städtischen Vorhaben ist die Schuldentilgung eine zentrale Aufgabe, die sich Weirather & Co. gestellt haben. "Es ist gelungen, den Schuldenstand von 23 Millionen im Jahr 2009 auf etwa 19 Millionen im heurigen Jahr zu reduzieren. Damit wird natürlich auch die Zinslast wesentlich reduziert", freut sich der Stadtchef. Leider finden sich auch heuer nur ganz geringe frei verfügbare Mittel in der Stadtkassa: 157.000 Euro sind bei einem Gesamtbudget von rund 28 Millionen echte Peanuts.



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