Leistungssportler der Polizei

Extreme Zielgenauigkeit beweist Johannes Gufler.�Foto: Privat | Foto: Privat
  • Extreme Zielgenauigkeit beweist Johannes Gufler.Foto: Privat
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Ein Blick in die Flimmerkiste genügt und schnell wird klar, dass das Berufsbild Polizist mit einer Tätigkeit besonders viel gemeinsam hat - Sport. Fitness wird bei der Polizei besonders groß geschrieben und spezielle Fähigkeiten werden gefördert.
SÖLDEN (sz). Eine spezielle Förderung erhalten Exekutivbeamte, deren Leistungsfähigkeit deutlich über dem Durchschnitt liegt. Johannes Gufler von der PI Sölden ist Leistungssportler der Polizei. Sein Geschick stellt er im „Sportschießen“ unter Beweis. „Es ist eine tolle Sache, sportliche Betätigungen im Berufsleben miteinbringen zu können und die Polizei in nationalen und internationalen Wettbewerben zu vertreten“, so Gufler. Berufsbezogene Sportaktivitäten gehen mit dem Tagesgeschehen der Polizei einher. Ob Schwimmen, Selbstverteidigung, Laufen, Leichtathletik oder Schießen, das alles ist Bestandteil des Exekutivdienstes. Aber auch andere Tätigkeiten, wie Tennis, Handball oder Fußball finden bei den Gesetzeshütern Beachtung.

Polizeiweltmeisterschaften
„Leistungssportler werden speziell gefördert. Grundsätzlich absolvieren wir dreimal eine Woche Trainingskurse. Dafür werden wir rund 30 Tage dienstfrei gestellt, um unsere Disziplinen entsprechend zu trainieren. Um den Leistungssportstatus beizubehalten, sind regelmäßige Nachweise erforderlich“, erklärt der Leistungssportler. Die erste Polizeiweltmeisterschaft fand heuer in Kuwait statt. Auch Österreich war mit dem Söldener Sportschützen als Nationalteam vertreten. Gufler erreichte im Umgang mit dem Luftgewehr den beachtlichen siebten Rang sowie Platz sechs bei der Zielgenauigkeit mit dem Kleinkaliber.

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