KEM Imst
Letztes Vernetzungstreffen der Klima- und Energiemodellregion Imst

Zum letzten Vernetzungstreffen hatte KEM-Leiterin Gisela Egger (r) Stefanie Suchy von der Tiroler Umweltanwaltschaft als Vortragende eingeladen. | Foto: Dorn
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Zum Abschluss der zweiten Weiterführungsphase lud KEM-Leiterin Gisela Egger zu einem Vortrag über Lichtverschmutzung.

ROPPEN / BEZIRK IMST.  Als Gisela Egger 2016 die Agenden der Klima- und Energiemodellregion Imst übernahm, waren Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen in den Kommunen des Bezirks noch großteils Zukunftsmusik. "2016 hatten wir noch fast keine Ansprechpartner in den Gemeinden für Energie. Jetzt haben mehr als die Hälfte Teams oder Ausschüsse, keine einzige Gemeinde ist ohne Ansprechpartner und bei den 25 Gemeinden sind zehn e5-Gemeinden dabei", freut sich die KEM-Chefin über ein flächendeckendes Netz an Energiearbeitern in der Region, der neben den 24 Gemeinden des Bezirks Imst seit kurzem auch Wildermieming angehört.

Vertreter von einigen KEM-Gemeinden sowie Betrieben lauschten den Ausführungen über Lichtverschmutzung. | Foto: Dorn
  • Vertreter von einigen KEM-Gemeinden sowie Betrieben lauschten den Ausführungen über Lichtverschmutzung.
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Neben dem Aufbau des Netzwerks in und zwischen den Gemeinden und der Einführung der Energiebuchhaltung widmet sich Egger seit sieben Jahren vielen Bereichen zur Energiewende: Veranstaltungen und Projekte zu energierelevanten Themen, zur Förderung von e-Mobilität, Fahrrad- und öffentlichem Verkehr und Mitfahrbörsen oder Projekten wie "Schulweg ist Fußweg" finden unter ihrer Leitung ebenso statt wie die regelmäßigen Vernetzungstreffen der Energiearbeiter. Auch die naturnahe Bepflanzung zahlreicher öffentlicher Grünflächen und die Umsetzung von einigen Workshops zum Naturgarten in Schulen, für Gemeindearbeiter und Private gehen auf ihr Konto.

Fortsetzung auf Planungsverbandsebene

Nun neigt sich die zweite Weiterführungsphase dem Ende zu und Anfang Dezember fand das letzte Vernetzungstreffen zum Thema „Die dunkle Seite des Lichts“ statt. "Alle KEM –Projekte  werden bis zum 31.3.24 abgeschlossen, das Netzwerk soll jedoch unbedingt erhalten bleiben. Ab 2024 ist es geplant im Rahmen eines Leader-Projekts die „große KEM“ mit 25 Gemeinden in kleinere KEMs auf Planungsverbandsebene aufzuteilen, um eine noch bessere Betreuung zu gewährleisten", skizziert Egger die weitere Vorgangsweise.

Nach Auslauf dieses Projekts soll das KEM-Management dann wieder unter LEADER-Fahne laufen, sprich das Regionalmanagement Imst wird wieder als Projektträger agieren, wie zu Beginn. In diesem Rahmen sollen dann wieder LEADER-Projekte eingereicht werden können sowie kleinere Projekte wie bisher betreut werden. Auch kleinere Regionen können dann als eigene KEMs eingereicht werden.

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