Kiwanis-Netzwerk wird ausgebaut

"Lieutenant Governor" sucht Mitstreiter

Hans-Peter Krismer aus Imst will die Kiwanis-Struktur im Land erweitern und sucht interessierte Mitglieder.

IMST. "Aufgrund des Umstandes, dass alle vier Innsbrucker Clubs wegen Überalterung geschlossen wurden und uns immer häufiger auch Anfragen aus der Landeshauptstadt und Umgebung erreichen, braucht es wieder eine kiwanische Vertretung in Innsbruck und Telfs", erklärt Hans-Peter Krismer, Landeschef des Kiwanis Clubs.

Zahlreiche Funktionen

"Ich bin 2000 in den Kiwanisclub eingetreten und habe nach und nach alle Funktionen wie Kassier, Schriftführer und Obmann im Club besetzt. Manche sogar mehrfach. Als bisher höchstes Amt habe ich im Jahr 21/22 das Amt des Landeschefs (Lieutenant Governor) besetzt und war damit im Bundesvorstand. Aufgrund des unerwarteten Todes meines Nachfolgers in diesem Amt, bin ich offizieller Vertreter und damit wieder in dieser Funktion tätig", so Krismer weiter.

In Gründungsphase

Ein Club in Innsbruck befindet sich bereits in der Gründungsphase, wobei ein paar kiwanische Gepflogenheiten zu erfüllen sind. Wie zum Beispiel die Freigabe des Namens „Kiwanisclub Innsbruck“ durch das internationale Komitee. Die Festlegung darauf, dass es ein gemischter Club werden soll ist in der Anfangsphase schon definiert worden.
"Als Patenclubs haben sich neben „Landeck-Imst“ auch der „KC Sterzing“ und der „KC Kufstein“ angemeldet.  Weiters wird es eine Veranstaltung geben um den Kreis der Interessenten von derzeit 20 Personen weiter an zu heben", verrät der Kiwanis-Chef.
Neben Innsbruck gibt es auch im Raum Telfs einen Club zu gründen. Telfs – Seefeld waren ohnehin immer ein weißer Fleck auf der Kiwaniskarte. Der Bürgermeister Christian Härting unterstützt dieses Ansinnen.
Kiwanis Club Imst