MMS goes MULTIMEDIA-Finale der Extraklasse

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IMST(alra). Die Musikmittelschule Imst Unterstadt hat auch das aktuelle Schuljahr wieder mit einem fulminanten Veranstaltungshöhepunkt abgeschlossen. „MMS goes Multimedia“ so der, innovatives versprechende Titel, der die Erwartungen in die Höhe schraubte. Die Mehrzweckhalle des Schulkomplexes war bis zum letzten Platz mit Familien, Freunden und ehemaligen Schülern gefüllt, die sich vom musikalischen Einsatz der MMS-SchülerInnen überzeugen wollten.
Die Rahmenbedingungen hätten nicht professioneller sein können, mit
beeindruckender Bühnenbeleuchtung, soundtechnisch auf Profi-Niveau, starteten die einzelnen Klassen und Ensembles mit ihrem Programm, das von den beiden Viertklässlern Simone und Valtentin, moderiert wurde.
Im ersten Teil traten die Klassenchöre, der Auswahlchor, das Jazzensemble, die Rhythmusgruppe und die Schulband DownTown auf. Mit absoluter
Bühnenpräsenz bewiesen die SchülerInnen, dass sie nicht nur jede Menge
Talent in sich tragen, sondern dieses Talent auch mit Charme und Feingefühl vor großem Publikum, wirkungsvoll einsetzen können. Gesanglich wurde bereits von der ersten Klasse an, hohes Niveau geboten, die Entwicklung
und der Fortschritt in den höheren Klassen, wurde mit steigendem Schwierigkeitsgrad der Stücke, verdeutlicht. Anspruchsvoll ging es nach der Pause in den zweiten Teil, der die einzelnen Ensembles nicht nur live auf
der Bühne zeigte, sondern auf Großbildleinwand den multimedialen Teil des Abends präsentierte. Aufwändige Filmaufnahmen mit den Ensembles,
intensive Arbeit im hauseigenen Tonstudio, kreativ umgesetzt, wurde gezeigt. Die Kurzfilme waren auf die Live-Auftritte abgestimmt und beides zusammen ergab ein musikalisch-multimediales Gesamtwerk. Zu hören waren bekannte Lieder wie etwa „Mas que nada“, von Sergio Mendes, das irische Volkslied „Riversong“,aber auch ein musikalischer Ausflug nach Afrika, eigens komponiert von Andy Überbacher, oder eine gesangliche Hommage an „Die Deutschlehrerin“. Die einzelnen Gruppen, aus Bewegung und Musik, unter der Leitung der MusiklehrerInnen, Andy Überbacher, Nicole Mark, Hannes Schmid, Melanie Schmid, Margherita Rieß und Christian Benz, sowie Julita Snell, verantwortlich für Tanz und Choreographie, fusionierten in verschiedenen Auftritten. Die aufwändigen Kostüme und Masken verfehlten ihre Wirkung beim Publikum ebenso wenig, wie die sichtbare Begeisterung der Kinder und Jugendlichen für die Musik. Das Publikum war begeistert und das enorme Arbeitspotential von Schülern und Lehrern im musikalischen und organisatorischen Bereich hat mit dem Finalkonzert einen spektakulären, lohnenden Abschluss gefunden und einen tiefen Eindruck hinterlassen.

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