„Nein zu einseitigen Steuerfantasien“
Der Vorschlag der Grünen, Erbschaften schon ab 500.000 Euro zu besteuern, würde laut VP-Klubobmann vor allem Menschen in den Bundesländern treffen. Die Bundesobfrau der Grünen, Eva Glawischnig, hat bei einer Klubklausur die Steuerideen der Grünen präsentiert. Vor allem die erhobene Forderung, Erbschaften bereits ab 500.000 Euro zu besteuern, lehnt VP-Klubobmann Jakob Wolf klar ab: „Mit dem niedrigen Freibetrag würde die neue Steuer einen Großteil der Tiroler Häuslbauer und Wohnungsbesitzer ins Mark treffen. Damit würden genau jene bestraft, die sich mit jahrzehntelanger Arbeit und Sparsamkeit ein Eigenheim geschaffen haben“, zeigt Wolf die Konsequenzen des Vorschlags auf. Die Steuerfantasien der Bundesgrünen würden zudem vor allem die Menschen in den Ländern einseitig belasten, so Wolf, denn „im Gegensatz zu Wien, wo nur 20% der Menschen im Eigentum wohnen, leben mehr als 60% der Tirolerinnen und Tiroler in Häusern und Wohnungen, die ihnen selbst gehören.“
„Eine Steuerreform, die von der Bevölkerung mitgetragen und akzeptiert werden soll, muss auch ausgewogen und gerecht gegenfinanziert werden. Eine Erbschaftssteuer mit einem Freibetrag von nur 500.000 Euro, die vor allem zu Lasten der Haus- und Wohnungsbesitzer in den Bundesländer gehen würde, ist ganz klar abzulehnen“, schließt Wolf.
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