Wacholderbär Gin mit Mieminger Know how
Österreichs bester Bio-Gin punktet mit Regionalität

Clemens Strobl (r.) und Christian Auer - die Masterminds des Wacholderbärs. | Foto: ms. foto.group Linz
3Bilder
  • Clemens Strobl (r.) und Christian Auer - die Masterminds des Wacholderbärs.
  • Foto: ms. foto.group Linz
  • hochgeladen von Clemens Perktold

Seit gut drei Jahren zieht der charmante Wacholderbär seine Kreise. Erfunden wurde der spezielle Bio-Gin vom Tiroler Sommelier Christian Auer aus Mieming und dem niederösterreichischen Winzer Clemens Strobl.

MIEMING. Als leidenschaftliches Spaßprojekt angedacht, haben die zwei Connaisseure, damals gemeinsam mit der Manufaktur Gölles aus der Steiermark, Rezepturen entwickelt und diverse Brennversuche gestartet. Heute ist er Österreichs bester Bio-Gin - dreifach bei den World Spirit Awards mit Gold ausgezeichnet und in seiner Kategorie auch von Falstaff höchstbewertet. Den Gin in drei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gibt es heute sowohl im Lebensmitteleinzel- und Onlinehandel als auch flächendeckend bei Großverbrauchermärkten, im Fachhandel und bei diversen Spezialanbietern. Besonders bei unseren deutschen Nachbarn punktet die österreichische Ginspezialität. „Wir verkaufen darüber hinaus Wacholderbär auch in der Schweiz und in Großbritannien“, erklärt Geschäftsführer Andreas Wieland. „Wobei der deutschsprachige Markt unser Kernmarkt bleiben wird“, so Wieland weiter.

Große Pläne der Ginmacher

Im neuen Jahr planen die innovativen Ginmacher einen Absatz von rund 50.000 bis 60.000 Flaschen. Im zweiten Quartal kommen dann auch noch die Minibar-tauglichen 5 cl-Kleinformatflaschen auf den Markt.
„Wir haben jedenfalls das Potential in den nächsten 3 - 5 Jahren Marktführer im Segment Bio-Gin in Österreich zu werden“, erläutert Sommelier und Wacholderbär-Founder Christian Auer. „Mit der speziellen Skiclub Arlberg- Edition ist nun die 4. Sorte am Start. Im nächsten Jahr soll das Portfolio mit zusätzlichen Innovationen ergänzt werden“, so Auer weiter.
Der handmade Bio-Gin aus Österreich konnte sich auch während der Pandemie gut behaupten. Trotz des coronabedingten, schwachen Gastronomie-Absatzes ist das junge Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 um rund 50 % gewachsen. Die sympathische Geschichte rund um den Bären, gepaart mit biologischer Herstellung und der regionalen Komponente, das scheinen offensichtlich Erfolgsfaktoren zu sein.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.