Pitztal investiert in die Zukunft

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WENNS (sz). Mit 31. Dezember diesen Jahres läuft die Betriebsgenehmigung für das Wenner Freischwimmbad aus. "Der Tourismusverband Pitztal, die Hochzeiger Bergbahnen und die Gemeinden haben seit geraumer Zeit über die Zukunft des Schwimmbades nachgedacht. Nach eingehenden Gesprächen sind wir zum Schluss gekommen, eine Badeteich-Variante, eine Art Wasserwelt auf die Beine zu stellen", informiert der Wenner Bürgermeister Walter Schöpf. Die Initiatoren versprechen sich dadurch einen großen Anreiz, nicht nur für die Gäste, sondern auch für Einheimische.

"Dieses Konzept passt genau in die Werbelinie des TVB. Das Angebot und die Öffnungszeiten können zu Beginn und zum Ende der Saison jeweils um ein Monat verlängert werden", ist auch TVB-Obmann Rainer Schultes überzeugt.

An einem Strang
Die neue Anlage mit rund 1.000 qm Wasserfläche soll das derzeitige Schwimmbad (300 qm Wasserfläche) ersetzten. Die Kosten für das Projekt betragen rund 1,4 Millionen Euro. Hier ziehen die vier Pitztaler Gemeinden, die Hochzeiger Bergbahnen und der TVB an einem Strang. "Letzte Gespräche mit dem Land Tirol laufen, aber die Finanzierung ist bereits unter Dach und Fach", erklärt Hansjörg Wohlfarter von den Hochzeiger Bergbahnen. Bereits in der folgenden Badesaison 2013 soll das Projekt nassen Freizeitspass garantieren.

Badevergnügen
Die neue Anlage, die mit Ende der Badesaison in Angriff genommen werden soll, enthält im wesentlichen drei Bereiche. Der erste Teil ist der sogenannte Kinder- bzw. Nichtschwimmer-Bereich, gefolgt von einem Regenerationsbereich. Im Herzstück des Teichs können sich Jugendliche auf einem drei bzw. ein Meter Sprungbrett richtig austoben. Der "Schwimmbereich", mit einer Tiefe von drei Metern und ebenfalls einem Regenerationsbereich rundet das Angebot ab.

Das derzeitige Schwimmbad verschwindet und muss einem Spielbereich für Kinder mit beheiztem Baby-Becken, einem Matschbereich und anderen Spielgeräten weichen. "Rund um die Anlage wird ein beleuchteter Weg für Spaziergänger geschaffen", fügt Schöpf hinzu. Auch die Umkleidekabine und der Eingangsbereich werden saniert und behindertengerecht gestaltet.

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