Tschirgethex war nach vier Jahren Pause wieder bereit für die Roppener Fasnacht
Roppner Fasnacht lockte zahlreiche Besucher an

Die Roller und Scheller - stellen den Frühling und den Winter dar
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  • Die Roller und Scheller - stellen den Frühling und den Winter dar
  • hochgeladen von Ewald Auer

ROPPEN (ea). Nach vier – wie Fasnachts-Obmann Martin Prantl meinte „tristen“ – Jahren machte sich die „Tschirgethex“ wieder bereit für die Roppener Fasnacht. Das ganze Dorf lebt dieses alte Brauchtum mit dem Wissen, dass die Roppner Fasnacht noch viel älter ist als bisher vermutet wurde. In einer kürzlich entdeckten Urkunde wurde die Fasnacht bereits im Jahre 1746 erwähnt.
Bei optimalen Wetterverhältnissen startete die Tschirgethex mit ihrem Gefolge und der Hexenmusig exakt beim 12:00 Uhr-Läuten der Roppener Pfarrkirche beim Angelus in die Roppner Fasnacht. Roller und Scheller, die Familie der „Waldmandlen“ - eine Besonderheit der Roppner Fasnacht, die Ord-nungsmasken mit Bauresacker, Turesacker und Wiflig, die Bären und Bärentreiber und das Lagge-Paarle folgten den Hexen. Zwischen den Gruppen fuhren die großartigen Wagen der Wagenbauergruppen. Die Wagenbauer haben in unzähligen Wochen gezimmert, gesägt, gehämmert, geschweißt und geprüft, ob die Wagen wohl überall durchpassen. Die Labera-Gruppe präsentierten besondere Vorkommnisse der letzten Jahre humorvoll in Form von Gedichten und Liedern. Musikalisch begleitet wurden die Masken von der Musikkapelle Roppen.
Auf der Ehrentribüne sah man unter anderem Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, AK-Präsident Erwin Zangerl mit Gattin Iris, Nationalrätin Rebecca Kirchbaumer, Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bürgermeister, LA Stefan Weirather, SPÖ-Landesvorsitzender Georg Dornauer und natürlich Bürgermeister Ingo Mayr.
Nach einigen "Halt's", bei denen der "Kroas" gebildet wurde und die Besucher zu einem Schnäppschen abgeholt wurden, endetet die Fasnacht um 18:00 Uhr beim Löckpuiter Platz'l - jetzt heißt es wieder: Vier "triste" Jahre warten.

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