Konzertwertungsspiel des Musikbezirkes Silz
HAIMING (ea). Alle drei Jahre veranstaltet der Bezirksmusikverband Silz ein Konzertwertungsspiel, an dem heuer elf (von 13) Mitgliedskapellen teilnahmen. Im Oberlandsaal in Haiming traten acht Kapellen - Stams, Rietz, Längenfeld, Silz, Oetz, Huben, Umhausen und Haiming - in der Schwierigkeitsstufe C und zwei - Mötz und Sölden - in der Stufe B an. Die Musikkapelle Tumpen spielte ein Kurzkonzert in der Stufe A, das ebenfalls bewertet wurde. Die Wertungsjury, gebildet von Landeskapellmeisterstellvertreter Dr. Rudolf Pascher, Bezirkskapellmeister Georg Horrer (Südtirol), Dirigent und Dozent Johnny Ekkelboom (D, NL) und Landeskapellmeister Mag. Hermann Pallhuber, bewertete die Aufführungen der Musikkapellen und erklärte den Dirigenten anschließend, was gut war bzw. wo man zukünftig noch bessere Ergebnisse erzielen kann. Der Sprecher der Jury, Landeskapellmeister Hermann Pallhuber informierte im Rahmen der Urkundenüberreichung, was es mit den Punkten auf sich hat - zwischen 80 und 85 Punkten hat man bereits eine gute Darbietung erbracht, von 85 bis 90 Punkten spricht man von einer "sehr guten" Vorstellung und mehr als 90 Punkte bedeutet, dass man sich im "Blasmusikhimmel" bewegt. Alle teilnehmenden Kapellen lagen über den "magischen" 80 Punkten. Ganz neu bei einem Wertungsspiel war die Verleihung eines Sonderpreises (250 Euro) für das beste Register in den einzelnen Schwierigkeitsstufen. Dieser Preis ging an das Flügelhornregister der MK Tumpen (Stufe A), das Hornregister der MK Mötz (Stufe B) und an das Hornregister der MK Umhausen (Stufe C).
Das beste Ergebnis beim Wertungsspiel in Haiming erspielten die "Hausherren"- die Musikkapelle Haiming erhielt für ihre Darbietung 91,5 Punkte - Kapellmeister Gabriel Leitner und Obmann Edelbert Zboril waren überglücklich.
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