Sananda Kirschner auf den Spuren des Kornkreis-Phänomens

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IMST(alra). Randvoll gefüllt zeigte sich der Saal der Wirtschaftskammer in Imst, als am vergangenen Freitag dem Phänomen der Kornkreise umfassend nachgespürt wurde. Der sechszehnjährige Sananda Kirschner, der die 6.Klasse des Gymnasiums in Landeck besucht, lud zur Präsentation einer Vielzahl von Informationen und Meinungen, die er im Rahmen eines einstündigen Vortrages, sowie eines einstündigen Filmes zusammengestellt hatte. Bereits seit seinem zwölften Lebensjahr beschäftigt sich der junge Mann mit grenzwissenschaftlichen Themen. Das zunehmende Interesse an der Entstehung von Kornkreisen und der diesbezügliche Informationsnotstand, veranlassten Sananda dann im Sommer 2013 zu einer einwöchigen Reise nach Südengland, die er gemeinsam mit seinem Förderer und Vater Peter Kirschner, unternahm. Während dieses Aufenthaltes, wurden Felder mit Kornkreisen aufgesucht, Interviews geführt und Sananda erarbeitete genügend Filmmaterial um daraus eine anschauliche Dokumentation zu gestalten. Etwa 75% aller Kornkreise entstehen in England und so gelang Kirschner die hautnahe
Berührung mit dem Phänomen, dass er durchaus sowohl ambitioniert, wie auch passioniert verfolgt. Weiters unternahm der Jungforscher einen Besuch bei dem renommierten Bestsellerautor und wohl bekanntesten Vertreter der Prä-Astronautik, Erich von Däniken. in Interlaken. Das dabei entstandene Interview wurde ebenfalls filmisch dokumentiert. Die Entstehung der Kornkreise ist kontrovers diskutiert und es gibt nach wie vor keine Beweise wer die Kornkreismacher tatsächlich sind. Allerdings geht eine starke Faszination von den bis zu 300 Metern im Durchmesser großen, meist exakt geometrischen Darstellungen in Kornfeldern aus, die zuweilen mit mathematischen Botschaften und codierten Texten versehen sind. Kirschner zeigte ausführliche Fotodokumente über die spezielle Art mit der das Korn gebogen, geknickt, gemäht oder geflochten wird, aber er präsentierte auch Forschungsergebnisse, die Erstaunliches in Kornkreisfeldern nachwiesen. Etwa magnetische Partikel, reines Magnesiumkarbonat und radioaktive Stoffe. Das Publikumsinteresse war enorm, die Anerkennung für Sananda Kirschner, der sehr professionell vortrug und sich ernsthaft mit einem spannenden und nach wie vor kaum erforschten Phänomen befasste, das die Menschheit laut zahlreichen global erfassten Aufzeichnungen bereits seit Jahrhunderten faszinierte und vor ein schier unlösbares Rätsel stellt.

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