Wohneinheiten sind bereits bezogen
Schlüsselübergabe im SOS Kinderdorf Imst
Im SOS-Kinderdorf in Imst fand die offizielle Schlüsselübergabe für die zwei neuen Wohngruppen mit Landesrätin Gabriele Fischer und Bürgermeister Stefan Weirather statt.
IMST. Für 18 Kinder und Jugendliche wurden die nach modernsten Standards errichteten Gebäude des SOS-Kinderdorfes Imst (neun pro Wohngruppe) ein sehr schönes Zuhause. Vergangenen Mittwoch fand die Schlüsselübergabe in Anwesenheit von Tirols Soziallandesrätin Gabriele Fischer und der Imster Bürgermeister Stefan Weirather gemeinsam mit SOS-Kinderdorf-Leiter Jörg Schmidt und -Geschäftsleiter Wolfgang Katsch statt.
Gefühl von Geborgenheit und Zuhause sein
„Vonseiten des Landes Tirol setzen wir bei der außerfamiliären Betreuung von Kindern/Jugendlichen auf kleinstrukturierte, familienähnliche Einheiten, die das Gefühl von Geborgenheit und Zuhause Sein vermitteln. Die zwei neuen SOS-Kinderdorf-Wohngruppen entsprechen genau diesem Konzept. Für den Ausbau von sozialpädagogischem und Betreuten Wohnen hat das Land Tirol 1.632.000 Euro in die Hand genommen, um betroffenen Kinder und Jugendlichen zu unterstützen“, betont die für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Landesrätin Gabriele Fischer - und wünscht allen Kindern und Jugendlichen sowie dem Betreuungspersonal ein gutes Zusammenleben und alles Gute für die weitere Zukunft.
Dank an Spender und Förderer
SOS-Kinderdorf-Leiter Jörg Schmidt dankte nochmals allen Spenderinnen und Förderern, die mit ihrer großzügigen Unterstützung diesen „Quantensprung“ für das SOS-Kinderdorf Imst ermöglicht und damit einen Baustein der Hilfe für nächste Generationen gelegt haben. Einander achtsam „Zuhören“ war für Schmidt der Schlüssel zum Erfolg: „Alle, wirklich alle, haben viel Zeit und Energie investiert, sich bemüht, immer wieder genau hinzuhören und aufeinander einzugehen, um bis ins letzte Detail optimale Rahmenbedingungen für die hier lebenden und arbeitenden Menschen zu schaffen. Und wie wir heute sehen, ist das wunderbar gelungen! Und dafür bin ich sehr dankbar!“
Wertvoller Zukunftsimpuls für Imst
Stefan Weirather freut sich als Bürgermeister über diese wertvolle Investition in die Zukunft junger Menschen am Standort Imst. „Bereits beim Bau des ersten SOS-Kinderdorfes vor mehr als 70 Jahren wurde hier in Imst eine innovative soziale Idee verwirklicht und hat sich seit damals stets weiterentwickelt. SOS-Kinderdorf ist nie stehen geblieben, sondern setzt bis heute immer wieder neue Akzente für eine moderne Kinder- und Jugendhilfe am Puls der Zeit. Das ist moderne „Dorfentwicklung“ im besten Sinne des Wortes!“ so Weirather.
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