Sparkassenplatz wird ein Stadt-Zentrum

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Die Neugestaltung des Areals rund um die Imster Sparkasse nimmt Formen an. Das "teamk2" mit Architekt Dietmar Ewerz hat die Pläne für die Tiefgarage zwischen Sparkasse und Amtsgebäude bereits fertig in der Schublade, im März wird eingereicht. Sparkasse-Vorstand Martin Haßlwanter freut sich über die gute Kooperation mit den Stadtwerken - das Zwei-Millionen-Projekt wird je zur Hälfte von diesen beiden Partnern getragen.
"Wir haben uns im Vorfeld natürlich intensive Gedanken über die diversen Details gemacht und haben nun ein tolles Projekt auf die Beine gestellt. Bei der Gestaltung der Tiefgarage haben wir viel Wert auf ein modernes und helles Erscheinungsbild gelegt, rund 60 Parkplätze werden geschaffen, dazu kommen ein Lift und eine Passage," so Haßlwanter.
Planer Dietmar Ewerz weiß: "Die Zu- und Abfahrten werden ausschließlich über die Rathausstraße abgewickelt, die Straße zwischen Krone-Areal und Sparkasse wird den Fußgängern gehören. Gefinkelt war die Planung der diversen Anbindungen, denn durch die Steigung der Rathausstraße mussten wir das Parkdeck ebenfalls mit einer leichten Neigung versehen."
Das alte Kino in der unmittelbaren Nachbarschaft wird zwar nicht zur gleichen Zeit gebaut, diverse Synergien wurden aber schon in der Planungsphase berücksichtigt. Vize-Bürgermeister Stefan Krismer dazu: "Auch hier wird eine Tiefgarage entstehen, der Abriss wird in zeitlicher Nähe zum Sparkassenprojekt passieren, der Neubau beim alten Kino ist für 2016/17 geplant. Hier werden Büro- und Geschäftsräume entstehen und der Innenstadt weitere Impulse verleihen." Der Bau der Tiefgarage samt der Oberflächengestaltung durch das Büro "Architekturhalle" wird rund ein Jahr in Anspruch nehmen, der Baustart wurde mit September festgelegt. Stadtmanagerin Tatjana Stimmler freut sich über wesentlich erweiterte Möglichkeiten im Stadtzentrum: "Das Parkdeck auf der neuen Tiefgarage wird multifunktional genutzt werden. Die Gestaltung mit Pflaster und moderner Beleuchtung, ein wenig Grünanteil und anderen Maßnahmen wird das Areal zu einem Platz der Begegnung machen, auf dem unterschiedlichste Aktivitäten möglich werden. Wichtig ist das Projekt nicht zuletzt, weil es den Startschuss für die bauliche Neugestaltung der gesamten Innenstadt darstellt."

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