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Sturmtief Petra – Spielt das Wetter komplett verrückt?

Tief Petra brachte Schnee und Regen aber vor allem Windböen in ungewöhnlicher Stärke. | Foto: Schöpf
  • Tief Petra brachte Schnee und Regen aber vor allem Windböen in ungewöhnlicher Stärke.
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Wetterkapriolen wie Hitze-oder Kälterekorde gehören bereits zum Alltag, Sturm und Hochwasser im Winter sind dennoch ungewöhnlich. Das Sturmtief Petra hielt das Land einen Tag lang in Atem und hatte Wind, Schnee und Starkregen im Gepäck.


BEZIRK IMST (ps). Sturmtief "Petra" fiel in den vergangenen Tagen mit Windböen und Schneefall, in niederen Lagen Starkregen, über ganz Tirol her. Auch im Bezirk Imst fegte der Sturm mit einer Windgeschwindigkeit von teils über 100 km/h übers Land, teilweise musste Schneekettenpflicht für Straßen nach Haimingerberg, Gries, Kühtai, Niederthai und Vent verhängt werden. Vor großen Einsätzen wegen Kellerüberflutungen oder Ähnlichem blieb das Oberland zwar bisher weitestgehend verschont, in manchen Gebieten Tirols kam es jedoch zu Überschwemmungen und Hochwasser. Trotz des Tauwetters der vergangenen Tage ist der Boden immer noch gefroren und konnte den starken Regen nicht aufnehmen. Das Wasser musste oberflächlich abrinnen und sammelte sich in Senklagen zu kleinen Seen. Die Situation hat sich, bedingt auch durch den einetzenden Schneefall statt Regen, vorerst entschärft.
Auch der ÖAMTC hatte eine Warnung für Autofahrer ausgesprochen, plötzlich auftretende Seitenwinde können zu gefährlichen Situationen führen.

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