Tirolweiter Zivilschutz-Probealarm am 5. Oktober

Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler informiert sich bei Marcel Innerkofler (li.), Leiter der Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck, über den Zivilschutz-Probealarm. | Foto: Foto: Land Tirol
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  • Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler informiert sich bei Marcel Innerkofler (li.), Leiter der Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck, über den Zivilschutz-Probealarm.
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TIROL. Am Samstag, 5. Oktober 2013, wird in Tirol zwischen 12 und 13 Uhr der jährliche, bundesweite Zivilschutz-Probealarm durchgeführt: Dazu wird an diesem Tag zwischen 9 und 15 Uhr auch eine kostenlose Info-Hotline unter der Telefonnummer 0800-800503 angeboten.

In ganz Tirol gibt es insgesamt 964 Sirenen, österreichweit 8.203. Die TIWAG wird zudem den Flutwellenprobealarm für den Bereich der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz und des Kraftwerks Kaunertal mit dem Zivilschutzprobealarm zusammenlegen.

In Tirol gab es heuer schon Zivilschutz-Alarm
„Heuer ist der Zivilschutz-Probealarm für unsere Bevölkerung besonders aktuell, musste er doch bei der Hochwasserkatastrophe im Tiroler Unterland in den Gemeinden Kössen, Waidring und St. Johann ausgelöst werden. Das beweist die Bedeutung dieses Alarms. Wir alle sollten das beachten und uns über die Zivilschutz-Signale informieren“, erinnert Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler an die große Bedeutung von Katastrophenschutz-Alarmen für die Bevölkerung.

99,48 Prozent aller Sirenen in Tirol haben funktioniert
„Beim Probealarm im vergangenen Jahr 2012 haben 99,48 Prozent aller Tiroler Sirenen einwandfrei funktioniert. Die Signale werden von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Innenministeriums bzw. in der Landeswarnzentrale ausgelöst. Der Probealarm dient zur Überprüfung der technischen Einrichtungen und soll darüber hinaus die Bevölkerung mit diesen Signalen vertraut machen“, betont Marcel Innerkofler, Leiter der Landeswarnzentrale.

Vorsorgen für Notsituationen
„Neben dem Wissen um die Zivilschutz-Alarmsignale ist es für eine persönliche Vorsorge auch gut, sich mit den nötigsten Lebensmitteln und Hygieneartikeln für den Alltag einen kleinen Vorrat anzulegen. Das macht nicht nur für kurzfristig auftretende Katastrophensituationen Sinn, sondern hilft auch bei sonstigen Notfällen“, erinnert Herbert Walter, Vorstand der Abteilung Zivil- und
Katastrophenschutz.
Weitere Infos und die Alarmtöne unter www.tirol.gv.at/katastrophenschutz
Die Bedeutung der Signale:

Sirenenprobe:
15 Sekunden

Warnung:
3 Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!
Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm:
1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!
Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen
(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at)durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung:
1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!
Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.

Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler informiert sich bei Marcel Innerkofler (li.), Leiter der Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck, über den Zivilschutz-Probealarm. | Foto: Foto: Land Tirol
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