Vier Stunden im Einsatz: Herbstübung der FF Inzing

INZING. „Ein Mopedfahrer von einer Schneestange gepfählt“, „Arbeiter unter Betonring mit Fuß eingequetscht“ „ins Rollen gekommene Baustämme begruben Mann unter sich“, „Gasaustritt mit zwei verletzten Personen“ „zwei Gasflaschen entzündeten sich“, „eine Person ist vom Inn abgetrieben worden“ und zum Abschluss noch „zwei eingeklemmte Personen bei KFZ Unfall“! – Diese Alarmmeldungen gingen über die Leitstelle am 26. Oktober Nachmittags bei der Freiwilligen Feuerwehr Inzing ein.
Das war die Übungsannahme bei der diesjährig durchgeführten Herbstübung der FF Inzing, wobei keiner der Kameraden und sowie auch die eingeteilten Gp. Kdt. über die Themen informiert waren.

Die anwesenden Kameraden wurden in drei Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe erhielten über das Alarmfax den Einsatz zugeteilt. Vor Ort eingetroffen galt es für den Gp. Kdt. die Einsatzsituationen abzuklären und in Folge mit seiner Gruppe die gestellten Aufgaben zu bewältigen.
Dieser Ablauf wurde dreimal wechselnd durchgeführt, so dass jede Situation von den drei Gruppen durchgearbeitet wurde, dabei stellte sich heraus, dass die individuelle Arbeitsweise der Gp. Kdt. mit seiner Mannschaft fast zum selben Ergebnis führte, die gestellten Aufgaben wurden von jeder Gruppe gelöst. Nach jedem Einsatz erfolgte die spezifische Übungsbesprechung vor Ort.

Zum Abschluss wurden noch alle vier Fahrzeuge mit Mannschaft zu einem Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen gerufen. Bei der Einrichtung mit Aufbau der Unfallstelle unterstützte uns die FF Zirl. Nach Absicherung und Ausleuchtung der Unfallstelle erfolgte mittels Hydraulischem Rettungsgerät die Befreiung der beiden Personen.

Nach über vier Stunden im Übungseinsatz, zollte bei der anschließenden Übungsbesprechung Kdt. OBI Roman Thaler und OLM Georg Kaufmann von der FF Zirl, allen Einsatzkräften großes Lob für den Einsatz und die erbrachten Leistungen.