Volksschule stellte sich vor

Lena Harold, Dir. Karoline Graswander-Hainz, Bürgermeister Stefan Weirather, WIKI-Betreuerin Mag. Reinhilde Lechleitner. | Foto: Foto: privat
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Die Hermann-Gmeiner-Volksschule in Imst, unter der Leitung von Dirin. Karoline Graswander-Hainz, zeigte in einem „Nachmittag der offenen Tür“ interessierten Eltern das Konzept und Angebot der schulischen Ganztagsbetreuung. „Es gibt immer noch Unsicherheiten bei den Eltern, wie eine Ganztagsbetreuung in der Schule aussieht“, erklärt Dirin. Karoline Graswander-Hainz. Um den Eltern und dabei vor allem jenen, deren Kinder im Herbst eingeschult werden, einen Einblick zu geben, wurde von der Schule dieser Infonachmittag veranstaltet.

Das Angebot der schulischen Ganztagsbetreuung wurde von den SchülerInnen und Lehrerin Lena Harold in verschiedenen Stationen vorgestellt, an denen sich Eltern und Kinder ausgiebig informieren konnten. Dirin. Karoline Graswander-Hainz war mit dieser schulischen Aktion vor allem eines wichtig, umfassend zu informieren und Unsicherheiten abzubauen. Es herrscht vielfach noch die Meinung, dass Ganztagsbetreuung mit „Aufbewahrung“ gleichzusetzen ist.
Die Hermann-Gmeiner-Volksschule zeigte, dass dem durchaus nicht so ist. Ganztagsbetreuung ist Unterstützung in schulischen Bereichen (z.B. Hausübungsbetreuung), Förderung durch Spiel- und Sportmöglichkeiten, Förderung der Kreativität und vor allem des sozialen Lernens. Das Mittagessen wird von der Mensa gekocht und geliefert. Die Kinder bereiten aber oft Zwischenmahlzeiten in der Schulküche selbst zu und lernen dabei auch viel über gesunde Ernährung. Neben der Ganztagsbetreuung in ihrer Schule, betreut Karoline Graswander-Hainz auch seit drei Jahren das Projekt WIKI (Wir Für Kinder Imst) in Zusammenarbeit mit der Handelsschule und der Handelsakademie Imst. Mit diesem Projekt werden in Imst, die SchülerInnen aller drei Volksschulen einen Nachmittag in der Woche während der schulischen Tagesbetreuung von SchülerInnen der HS und HAK betreut. „Das“, ist Karoline Graswander-Hainz überzeugt, „fördert das soziale Lernen beiderseits ungemein“. Ein weiteres Projekt, hinter dem die rührige Volksschuldirektorin steht, ist die Begegnung der Schüler mit den alten Menschen in Imst. Einmal im Monat besuchen die Kinder in der Tagesbetreuung das Betagtenheim. Sie spielen, lesen, unterhalten sich und lachen mit den BewohnerInnen. Eine tolle Idee und ein einzigartiges Engagement, das für beide Seiten äußerst bereichernd ist. Sogar Schachunterricht wird an einem Nachmittag ab Ostern angeboten. Im Sommer wird die Hermann-Gmeiner-Volksschule um einen Betreuungsraum erweitert, damit zum Schulbeginn im Herbst für die Tagesbetreuung ausreichend Platz zur Verfügung steht. Das freut Lehrerin Lena Harold und die Kinder sehr.

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