Was man aus einer Hanglage alles machen kann

Foto: Foto: Mair
15Bilder

WENNS. Schmeckt bestens, einmal süß, dann sauer, dann wiederum scharf und wieder ein neuer Geschmack. Das ist der erste Eindruck auf meiner kulinarischen Reise, als ich bei der Begehung des Naturnahen Gartens der Fam Wultschnig zu Gast war.

Frau Inge Wultschnig „Ich gehe oft am Vormittag durch den Garten. Koste überall, pflücke verschiedene Gemüsesorten, trage diese in die Küche und dann erst reift eine Idee, was ich daraus für Mittags kochen könnte. Man wird zur kreativen Kochkünstlerin“. Der zweite Gedanke war, 3000 qm Hanglage, nach SO-geneigt, angelegt in mehreren Etagen mit unterschiedlichen Themenfeldern wie einmal Gemüse-, Kräuteretage, einmal Hochbeete, Spielplatz, Freiküche oder einmal Kunstobjekte. Eine riesige Vielfalt von Farben, Gerüchen und optischen Leckerbissen begegnen mir. „Unsere Ziele sind ganz klar. Bioprodukte ohne chemische Pflanzenschutzmittel und möglichst autark sein“, so umschreibt Reinhold Wultschnig kurz die Philosophie der Gartengestaltung und Gartennutzung.
Vielfalt ist angesagt

Vom Spalierobst, Kartoffeln, Beerenobst, Weintrauben, Produktvielfalt in den Gartenbeeten, eine Fülle von verschiedenen Kräutern bis zu frei laufenden Hennen, alles dient der Gesundheit am Küchentisch und alle Sinne werden angesprochen. Dies wird noch im Besonderen verstärkt durch die Kunstobjekte, die man überall verteilt zu Gesicht bekommt. „Auch unsere Kinder schätzen dies sehr“ so Inge Wultschnig und Reinhold ergänzt „ Die Arbeit brauche ich als Ausgleich, die reiche Ernte ist die Belohnung, Input und Output passt.“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.