Geschützt vor Einbrüchen: Polizei informiert präventiv

IMG_0470 | Foto: Foto: Geisler

Bezirkspolizeikommandant Hubert Juen: Es gilt, Täter abzuschrecken

Gerade in der Herbstzeit nutzen Einbrecher die Dämmerungszeit für ihre Diebestouren. Mit kostenlosen Verhaltensmaßregeln kann man den Tätern das Leben schon schwer machen und diese möglicherweise abwehren.

BEZIRK (mg). Im Gegensatz zur Gesamtkriminalität ist die Zahl der Einbruchsdiebstähle weiterhin steigend. Vor allem Vereinsgebäude und Firmen sind im zunehmenden Maß betroffen, berichtet Bezirkspolizeikommandant Hubert Juen. Mit einfachen Verhaltensmaßregeln wie geschlossenen Fenstern, heruntergelassenen Rollläden und versperrten Türen macht man es den Tätern nicht zu einfach. Technische Maßnahmen wie einbruchssichere Türen und Fenster sowie Alarmanlagen bieten einen noch höheren Schutz. Dadurch kann man Täter abschrecken. Wenn diese längere Zeit benötigen, um einzudringen, lassen sie ab und die gewünschte Abschreckung ist erreicht, weiß Bezirkspolizeikommandant Juen. Mit einem gesicherten Objekt ist der Eigentümer nicht nur vor materiellen Schäden gefeit. Nach einem Einbruch ist bei vielen auch der psychologische Aspekt nicht zu vernachlässigen.

Zur Sache
Hinweise an Polizei
Bezirkspolizeikommandant Hubert Juen fordert die Bevölkerung auf, verdächtige Wahrnehmungen mitzuteilen. Dabei brauche die Bevölkerung kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn nichts herauskommt. Im Bezirk Imst gibt es insgesamt vier Präventionsbeamte, die in verschiedenen Bereichen (Einbruchskriminalität, Jugendkriminalität, Sexualdelikte...) vorbeugend informieren. Mit den Leuten gemeinsam zu arbeiten und auf diese zugehen, so beschreibt Juen die Arbeit der Präventionsbeamten.

Streifen durch Wohngebiete
Für den Herbst sind laut Juen Streifen durch Wohngebiete geplant, bei denen die Polizei auch Hinweise auf unzureichenden Schutz geben wird. Das Thema Prävention hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Nur gemeinsam mit der Bevölkerung können im Vorfeld Einbruchsdiebstähle verhindert werden. Weitere Hinweise: www.bmi.gv.at/praevention

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