Kommentar: Das Gedankengut des Franz H.

- hochgeladen von Sieghard Krabichler
Der Zillertaler ÖVP-Nationalrat und Fachverbandsobmann der Seilbahner, Franz Hörl, forderte anlässlich der Seilbahntagung in Innsbruck die Abschaffung des seit zwanzig Jahren in Tirol bestehenden Umweltanwalts. Er sei ein Relikt aus Zeiten, in denen die Natur einen mächtigen Fürsprecher gebraucht habe. Ein Aufschrei der Entrüstung ging durch das Land, auch Hörls Parteikollegen distanzierten sich umgehend von den Aussagen des Hardcore-Liftlers. Diese Provokation ist sehr bewusst von Hörl in den Raum gesetzt worden, denn dem Zillertaler ist fast jedes Mittel recht, um irgendwo anzuecken. Auch wenn dieses Statement vom wahren Gedankengut des Seilbahnobmannes zeugt. Beton und Eisen, alles für den Tourismus, ohne Wenn und Aber, ohne Rücksicht auf irgendwen. Ob sich die österreichischen Seilbahner einen Obmann Hörl mit solchen Einstellungen weiter leisten wollen, wird sich zeigen. Aber eines ist ganz sicher: Solange solche Politiker an der Macht sind, solange ist ein Umweltanwalt geradezu eine unabdingbare Institution. Zum Schutz für Tirol und seiner Menschen.
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