Licht ins „vorwärts-Dunkel“ am kommenden Samstag?

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Und der Parteiobmann und politische Geschäftsführer, Hansjörg Peer, verspricht Klartext zu reden. „Wir werden die Fakten auf den Tisch legen, das wird Klubobmann Hans Lindenberger aber sicher nicht schmecken“, sagt Peer im Vorfeld. Seit Monaten gibt es Klagen um die Parteifinanzen, mittlerweile gäbe es von der Staatsanwaltschaft ein Einstellungsschreiben. „Wie ich das Schreiben interpretiere, lag die politische und kaufmännische Verantwortung in der Zeit vor dem Einigungsparteitag am 15.12.2013 eindeutig bei Lindenberger. Dieser wälzt die Schuld ab, obwohl es keinen einzigen gültigen Beschluss aus dieser Zeit seiner Vorstandstätigkeit gibt“, sagt Peer. Er will die gesamte Geschichte beim Parteitag aufrollen und den Mitgliedern präsentieren. „So wie der Landtagsklub derzeit agiert, das wird die Partei sicher nicht akzeptieren“, sagt Peer. Aber auch die Landtagsmitglieder seien zur Generalversammlung eingeladen.
Ob der kaufmännische Geschäftsführer, Robert Possenig im Amt bleibt, lässt Peer offen. „Es gibt gewisse Überlegungen, die ich aber bei der Versammlung zuerst den Mitgliedern präsentieren will.“ Neuwahlen stünden aber keine an, der Vorstand ist für vier Jahre gewählt.

Lindenberger zugeknöpft

Vorwärts Tirol Klubobmann Hans Lindenberger gibt sich äußerst zugeknöpft, aber: „Der Klub wird geschlossen nicht an der Versammlung teilnehmen und wir werden alles nach der Versammlung kommentieren.“ Wie er die Zukunft von „vorwärts Tirol“ angesichts dieser Querelen sieht? Lindenberger: „Als Partei und Klub, aber nicht mit einigen derzeit im Vorstand handelnden Personen.“ Denn, so Lindenberger, die Staatsanwaltschaft ermittle seit kurzer Zeit weiter und es würde neue Fakten geben. Die „Causa vorwärts“ geht also in eine weitere Runde.

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