Silzer Handymastenpetition nach Wien weitergesendet

Silz, Handymasten 003 | Foto: Foto: Föger

Der Petition aus Silz, wonach die Gemeinden mehr Rechte bei der Errichtung haben sollen sind einige Orte gefolgt. Die Beschlüsse der einzelnen Kommunen gehen an den Österreichischen Gemeindebund.
SILZ (mg). Für die Silzer Forderung nach mehr Mitsprache bei den Handymasten gibt es sowohl Lob als auch Skepsis. Landesvolksanwalt Hauser hat sich dankend ausgesprochen, dass wir das betrieben haben, so Bgm. Hermann Föger. Die Beschlüsse der Tiroler Gemeinden gehen nun weiter an den Österreichischen Gemeindebund. Bei aller positiven Stimmung gibt sich der Geschäftsführer des Tiroler Gemeindeverbandes, Helmut Ludwig,
realistisch, was das Ansinnen der Gemeinden angeht. Der Boom bei der Errichtung von Handymasten ist schon lange vorbei. Außerdem kann man für Tirol keine Bundesgesetze ändern, so Ludwig. Denn das ist der Knackpunkt: Verhandelt werden die Masten nach dem Telekommunikationsgesetz.

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