Naturbahnrodler starten auf der Winterleiten in die Weltcupsaison 2020/2
Saisonstart steht bevor

Thomas Kammerlander sieht den Weltcup auch als Vorbereitung für die WM in Umhausen. | Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
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  • Thomas Kammerlander sieht den Weltcup auch als Vorbereitung für die WM in Umhausen.
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UMHAUSEN, SAUTENS (pele). Der eigentliche Saisonauftakt für die Naturbahnrodler in Kühtai musste witterungsbedingt abgesagt werden. Nun starten die Athleten vom 16. bis19. Dezember in die neue Weltcupsaison. Und die Mitglieder des Österreichischen Nationalteams gehören wieder zu den Favoriten in einem Winter, die mit der Weltmeisterschaft ab 7. Februar 2021 auf der Grantaubahn in Umhausen ihren Höhepunkt haben wird.

„Wir trainieren jetzt seit einigen Wochen auf Eis, und es schaut recht gut aus. Alle Fahrer und Fahrerinnen sind fit und haben einen guten Zug auf der Rodel. Natürlich streben wir wieder sportliche Erfolge an. Oberste Prämisse ist es aber, angesichts der Corona-Pandemie gesund durch die Saison zu kommen. Wir haben dafür jedenfalls alle nötigen Vorkehrungen getroffen“, sagt Sportdirektor Gerald Kammerlander.

Vierfach-Weltcupsieger Thomas Kammerlander aus Umhausen sagt: „Den Weltcup nehme ich heuer mit, doch mein Fokus liegt ganz klar auf der Heim-WM in Umhausen. Die Rennen vorher muss ich nutzen, um die perfekte Materialabstimmung für den Saisonhöhepunkt zu finden. Bei den Trainingsläufen auf der Winterleiten habe ich mich auf der Rodel schon sehr wohl gefühlt. Schade ist, dass die Bahn im oberen Bereich, auf dem ich immer sehr schnell gewesen bin, gekürzt wurde.“

„Mein Ziel ist es, dass ich mich in der neuen Saison für alle Weltcuprennen qualifiziere. Und dann möchte ich auch um die Top-Ten mitfahren. Die Trainingsläufe auf der Winterleiten waren ideal, um mich einzufahren. Es ist dort schon recht gute gelaufen. Ich freue mich jetzt auf die ersten Rennen“, erklärte Florian Markt aus Sautens.

Und dessen Schwester Vanessa Markt meint: „Ich denke, dass ich in der neuen Saison bessere Ergebnisse erzielen kann, da ich mich extrem gut vorbereitet und mehr als 20 Kilo abgenommen habe. Ich glaube, dass ich unter die Top-Ten fahren und den zeitlichen Abstand zu meinen starken Teamkolleginnen reduzieren kann. Im Training ist es jedenfalls schon viel besser gelaufen.“

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