SV Haiming war eine Klasse für sich
Eine Saison der Superlative

- Junge Spieler wie Nico Kapeller erarbeiten sich ihre Einsätze in der Kampfmannschaft des SV Haiming.
- Foto: Peter Leitner
- hochgeladen von Peter Leitner
HAIMING (pele). Wer diese Bilanz liest, muss mitunter zwei Mal hinschauen: 24 Siege, zwei Unentschieden, keine Niederlage! Der SV Haiming wurde in der Landesliga West seiner Favoritenrolle mehr als gerecht, spielte eine Saison der Superlative, die unter anderem zu einem neuen Punkterekord in der Spielklasse führte.
Möglich wurde das, da sich die Mannschaft während der gesamten Spielzeit als verschworene Einheit präsentierte. Es gab eine ideale Mischung aus routinierten Spielern wie etwa Ex-Profi Julius Perstaller, Bernhard Mittermair, Sejdo Kolic oder Florian Patterer, gestandenen Haiminger Akteuren wie den vielfach umworbenen Kapitän Fabio Herz oder Valerio Espa und jungen hungrigen Akteuren, die sich Schritt für Schritt ihre Einsätze in der Kampfmannschaft erarbeiteten.
Ins Auge sticht in der Bilanz auch die enorme Ausgewogenheit zwischen Offensive und Defensive. Nicht weniger als 86 Mal netzten die Haiminger in den gegnerischen Gehäusen ein. Am öftesten traf Espa, der es auf 20 Treffer brachte. Insgesamt trugen sich nicht weniger als 16 Haiminger Spieler in die Torschützenliste ein. Gleichzeitig ließ das Team in 26 Spielen nur 19 Gegentreffer zu. So bewahrheitete sich auch die alte Fußball-Weisheit, dass die Offensive Spiele und die Defensive Meisterschaften gewinnt.
Vereinsobmann Hugo Götsch: „Es war eine absolut beeindruckende Saison, mit der wir natürlich rundum zufrieden sind. Es stimmt in der Mannschaft und im ganzen Verein. Und wenn das Gesamtgefüge passt, sind solche Erfolge möglich. Das zieht sich bei uns von der Kampfmannschaft bis in die Nachwuchsteams, die ebenfalls sehr wichtig sind.”
Nach den gezeigten Leistungen in der Landesliga-Saison 2024/25 ist dem SV Haiming in jedem Fall auch in der Tiroler Liga einziges zuzutrauen. Da warten dann unter anderem die populären Derbys gegen den SV Längenfeld und den SV Umhausen. „Wir hoffen, dass wir auch in der höheren Klasse im vorderen Drittel mitspielen”, sagt Götsch.




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