Laura Stigger plädiert für Maßnahmen
Fokus auf die Nachwuchsarbeit

Mountainbika-Ass Laura Stigger im Gespräch mit Trainer-Guru Helmut Dollinger. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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HAIMING, RAMSAU (pele). Sie selbst ist in der Weltspitze des Mountainbike-Sports angekommen. Den Nachwuchs verliert Heeressportlerin Laura Stigger aus Haiming aber nie aus den Augen. Das machte die Athletin des Teams Specialized Factory Racing, die in der Weltcup-Gesamtwertung 2024 Rang 2 belegt hatte, dieser Tage im Rahmen eines Sporttalkes in Ramsau im Zillertal deutlich, zu dem Radhändler Marco Dovjak geladen hatte.

„Wir müssen den Fokus im Radport auf den Nachwuchs richten und den Talenten so die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln”, sagte die 24-Jährige. In der Tat sind gerade in Tirol in den vergangenen Jahren viele Events vom Kalender verschwunden. Für Kinder und Jugendliche wird es damit immer schwieriger, sich im sportlichen Wettkampf zu messen. Dass das Interesse groß ist, macht Stigger an ihrem Stammverein, dem URC Ötztal fest: „In diesem sind aktuell rund 170 Kinder und Jugendliche aktiv. Man sieht also schon, dass die Motivation da ist.”

Ebenfalls in Ramsau dabei war Straßenradfahrer Marco Haller aus Kärnten, der bei den Olympischen Spielen in Paris ebenso wie Stigger Rang 6 belegte und sie sie lange im Kampf um die Medaillen mitmischte. Die beiden Spitzensportler waren sich einige, dass Kinder und Jugendliche vor allem mit Spaß an die Sache herangehen müssen.

Trainer Helmut Dollinger wiederum verwies auf die Wichtigkeit von genügende Regenerationsphasen – auch bei ambitionierten Hobbysportlern, die etwa den Ötztaler Radmarathon in Angriff nehmen wollen.

Mountainbika-Ass Laura Stigger im Gespräch mit Trainer-Guru Helmut Dollinger. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
Marco Haller: „Die Kinder müssen mit Spaß an die Sache herangehen.” | Foto: sportszene.tirol/Leitner
Laura Stigger: „Motivation ist bei Kinder und Jugendlichen reichlich vorhanden.” | Foto: sportszene.tirol/Leitner
Helmut Dollinger: „Auch ambitionierte Amateursportler müssen Regenerationsphasen einbauen.” | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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