25. Weltcupsieg für Ötztaler im Jaufental
„Kammi” schlug zurück

Mit einem fulminanten zweiten Lauf holte sich Thomas Kammerlander am Sonntag seinen 25. Weltcupsieg. | Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
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  • Mit einem fulminanten zweiten Lauf holte sich Thomas Kammerlander am Sonntag seinen 25. Weltcupsieg.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

JAUFENTAL, UMHAUSEN (pele). Die Tonnerbodenbahn im Jaufental ist neu im Weltcup der Rennrodler auf Naturbahnen – und bei den Spitzenathleten mangels technischer Herausforderungen alles andere als beliebt. Auch Weltmeister Thomas Kammerlander ist kein Fan der „Rodel-Autobahn” in Südtirol. Und war mit seinem fünften Platz beim Nightrace am Samstag auch alles andere als zufrieden.

Aus der Ruhe bringen ließ er sich allerdings nicht, schlug am Sonntag im nächsten Rennen zurück. Nach Rang vier zur Halbzeit knallte er im zweiten Lauf eine Zeit auf die Bahn, an der alle nachfolgenden Konkurrenten zerschellten. Den Südtiroler Vortagssieger Alex Gruber hielt er um vier Hundertstel auf Distanz – und durfte über seinen 25. Weltcupsieg seiner Karriere jubeln.

„Wie schon am Samstag, hab’ ich wieder alles auf eine Karte gesetzt. Vor dem Rennen habe ich die Rodel geringfügig verändert, vor dem Entscheidungslauf bin ich in die Vollen gegangen. Und diesmal ist es voll aufgegangen. Mit meinem 25. Weltcupsieg, den ich in meiner letzten Rennsaison unbedingt erreichen wollte, ist es ein richtig cooler Tag.”

Mit Miguel Brugger (7.) und Florian Markt (8.) schafften am Sonntag zwei weitere Ötztaler neuerlich den Sprung unter die Top-Ten. Tags zuvor war Markt Siebter und Brugger Neunter geworden.

Extrem eng geht’s in der Gesamtwertung zu! Gruber und Michael Scheikl aus der Steiermark halten bei jeweils 330 Zählern, Kammerlander liegt mit 325 Punkten knapp dahinter.

Mit einem fulminanten zweiten Lauf holte sich Thomas Kammerlander am Sonntag seinen 25. Weltcupsieg. | Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
Das Herrenpodium, von links: Alex Gruber (2.), Thomas Kammerlander (1.) und Fabian Brunner (3.). | Foto: ÖRV/Miriam Jennewein
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