Meister aus Wattens zämt aggressive Bullen aus Silz

Foto: Fotos: Gritsch
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Die heurige Saison der Tiroler Eishockey Elite-Liga garantiert Spannung pur. So war auch das Spiel zwischen dem Vorjahres-Meister aus Wattens und den Silzbulls vergangenen Samstag in der Eisarena Silz.

SILZ (magri). Auf Grund eines plötzlichen Lichtausfalles in der Silzer Eisarena begann das Match zwischen Wattens und den Silzbulls mit einer halbstündigen Verspätung. Immer noch kein Licht ging beiden Teams in den nervösen Anfangsminuten auf. Beide verursachten viele Fehler und Strafen. In Minute fünf gelang den Gästen aus Wattens im Powerplay der 0:1-Führungstreffer durch Philip Kink. Zwei Minuten später erhöhte Eishockey-Urgestein Dieter Strobl auf 0:2.

Richtige Worte von Trainer Strele
Die Silzbulls hatten den Gästen im ersten Drittel herzlich wenig entgegenzusetzen. Silzbulls-Trainer Werner Pongo Strele muss in der ersten Drittelpause aber die richtigen Worte gefunden haben, denn in Abschnitt zwei waren es auf einmal Korbela, Hala und Co., die das Spiel dominierten. Teschauer und Hanschirik egalisierten den Spielstand zu Gunsten der Silzbulls. Riedel sorgte in Minute zehn im zweiten Drittel sogar für die zwischenzeitliche Führung der Silzer.
Aber schon fünf Minuten später brachten die Silzer Verteidiger den Puck nicht aus der Gefahrenzone und Juza Martin glich zum 3:3 aus. Im letzten Drittel fanden die Silzbulls nicht ins Spiel zurück und verursachten Fehler und Strafen. Vor allem Leistungsträger wie Kniebügel und Korbela liefen an diesem Abend nicht zur Höchstform auf.
Einziger Lichtblick im Dress der Silzbulls war der Tormann Florian Weratschnig. Im Handumdrehen zogen die Gäste dann auf 3:6 davon. Kniebügel brachte die Hausherren in Minute zehn zwar nochmal auf 4:6 heran, aber Kink sorgte nur drei Minuten später für die Entscheidung. Der 5:7 Anschlusstreffer vom Jungbullen Ergün Pece kam zu spät. Summa summarum: Ein Drittel gutes Eishockey zu spielen, war gegen den Meister Wattens eindeutig zu wenig.

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