Erfolge bei Mountainbikern
Mitterwallner auf weltmeisterlichem Podium in Nals

Der dritte Platz war ein hartes Stück Arbeit. | Foto: Armin Küstenbrück/EGO-Promotion
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  • Der dritte Platz war ein hartes Stück Arbeit.
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BEZIRK IMST. Hinter der U23-Weltmeisterin Loana Lecomte und Elite-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot belegte die aktuelle Juniorenweltmeisterin Mona Mitterwallner (Trek Vaude) einen starken dritten Rang beim Marlene Sunshine Race in Nals in Südtirol im Cross-Country. Pech hatte Laura Stigger (Specialized Factory Team), die nach einem Defekt aus den Podiumsplätzen zurückfiel und nach einer tollen Aufholjagd auf Rang 16 das Rennen beendete. 
„Vor allem der Beginn war richtig zäh“, berichtete Mitterwallner, die sich von Startplatz 36 aus durch das Feld wühlen musste in den ersten Runden. „Es war extrem eng in der Startrunde und deshalb bin ich ziemlich weit hinten in den ersten Anstieg rein. Da gab es auch kaum Platz zum Überholen“, fügte die junge Silzerin an, die im letzten Herbst sich zur Juniorenweltmeisterin krönte.
Seit diesem Jahr fährt sie in der Kategorie U23, die bei internationalen Rennen außerhalb des Weltcups immer mit der Elite gemeinsam fährt. Mit einem Rückstand von über zweieinhalb Minuten ging die 19-Jährige in die zweite Runde, nach fast eineinhalb Stunden beendete sie das Rennen am Podest.

Die Drittplatzierte Mona Mitterwallner aus Silz | Foto: Armin Küstenbrück/EGO-Promotion
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Reifenplatten verhinderte Top-Ergebnis

Laura Stigger legte beim top-besetzten Sunshine-Race in Nals los wie die Feuerwehr, hatte anfangs das Feld angeführt. Doch dann ereilte sie schon im ersten Anstieg das Pech in Form eines Reifenplattens. Da es auf der Südtiroler Strecke noch dazu äußerst schwer ist, zu überholen, war trotz starker Leistung in der Folge ein Platz im absoluten Spitzenfeld außer Reichweite. Immerhin kämpfte sie sich aber noch vom 38. auf den 16. Rang vor und zeigte eindrucksvoll, was ohne Defekt möglich gewesen wäre.
„Ein Platten ist natürlich immer unangenehm. Aber mein Team hat super gearbeitet und den Reifen schnell gewechselt gehabt. Mit der danach gezeigten Leistung bin ich absolut zufrieden. Ich habe gesehen, dass ich es drauf habe. Jetzt heißt es ,olm volle’ für die nächsten Rennen. Vor allem war Nals ein weiterer guter Test für den im Mai beginnenden Weltcup in Albstadt“, sagte Stigger nach dem Rennen.

Laura Stigger hatte in Nals Probleme mit dem Reifen | Foto: Michal Cerveny
  • Laura Stigger hatte in Nals Probleme mit dem Reifen
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Platzierungen der Rennfahrer des Bezirks

Die U23-Fahrerinnen Tamara Wiedmann und Cornelia Holland belegte Platz 51.
Gregor Raggl (Trek Vaude) beendete das Rennen in Nals auf Rang 36, knapp vor seinem Teamkollegen Karl Markt, der 41ter wurde. Der 20 Jahre junge Mario Bair (Torpado Ursus) wurde als zwölftbester U23-Fahrer insgesamt 59ter.
Bei den Juniorinnen ergatterte Viktoria Gratzer den 20. Platz, ihre männliche Kollegen Samuel Gabl und Lars Stigger erreichten Platz 53 und 94.

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