Oberländer Nachwuchskicker ganz groß!

Konnten sich mitten in der Österreichelite behaupten: Die LAZ Imst-Kicker mit den Coaches Stefan Moser (li.), Martin Schneebauer (2.v.r.) und Reinhold Pohl (re.).
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  • Konnten sich mitten in der Österreichelite behaupten: Die LAZ Imst-Kicker mit den Coaches Stefan Moser (li.), Martin Schneebauer (2.v.r.) und Reinhold Pohl (re.).
  • hochgeladen von Hubert Daum

Die Fußballbuben des Leistungsausbildungszentrums Imst (LAZ) erkickten sich beim nationalen Hallenturnier in Linz den fünften Platz und stellten sogar den "Spieler des Turniers"!

Es war ein tolles Lebenszeichen des Oberländer Fußballs! Das alljährliche Hallenturnier - diesmal in Linz - war wieder gespickt von "Jungstars". Die besten 30 Teams der Zwölf- und Dreizehnjährigen aus ganz Österreich waren zum Hallenzauber angereist. Mitten in der nationalen Elite zeigten die Imster LAZ-Burschen den Kollegen von Red Bull Salzburg oder Austria Wien, dass auch in Tirol hohe Fußballkunst geboten wird. Letztendlich erkämpften sich die Schützlinge von Reinhold Pohl, Martin Schneebauer und Stefan Moser den fünften Platz und waren somit das beste Tiroler Team. Doch nicht genug: Cakir Can wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt!

"Wir suchen noch Quereinsteiger"
Die Oberländer Kaderschmiede hatte schon im letzten Jahr überdurchschnittlich viele "Absolventen" ins BNZ nach Innsbruck entsandt. Nun reifen wieder 16 Talente heran. Die haben allerdings mit drei Wochentrainings und eventuell ein viertes als Auswahlspieler ein intentives Programm zu bewältigen. "Mit Cakir Can und Goalie Maximilian Hackl reifen Ausnahmetalente heran", freut sich Stützpunktleiter Reinhold Pohl, der von seinem Trainerteam schwärmt, "die internationalen Scouts werfen schon ein Auge darauf!" Allerdings gibt`s eine Schwachstelle: Mit nur fünf Burschen des Jahrganges 2001 ist dieses Geburtsjahr in der LAZ-Vorstufe schwach besetzt. "Quereinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen", fordert Pohl jene Talente auf, die sich noch nicht dazu durchringen konnten, sich bei der Oberland- und Außerfernelite zu melden.

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