Ötztaler Mountainbikeprofi legt Fokus auf Olympia 2012

Foto: Küstenbrück
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Der Haiminger Karl Markt fährt seit einem Jahr für das Team “Felt Ötztal X-Bionic”. Zum Saisonauftakt 2011 demonstrierte der Tiroler Radsportler mit zwei Siegen auf Zypern eindrucksvoll sein Können. Erklärtes Ziel des 31-Jährigen ist die Teilnahme bei den olympischen Spielen 2012 in London.

Mit einem erfolgreichen Start in Zypern eröffnete der Ötztaler Karl Markt die diesjährige Mountainbike-Weltcupsaison. Beim international besetzten Sunshine-Cup räumte der Österreicher groß ab und verbuchte zwei Siege beim Cross-Country- und beim Etappen-Rennen sowie einen dritten Platz bei einem weiteren Cross-Country-Bewerb für sich. Zudem gewann der Haiminger die Cup-Gesamtwertung.

Platz unter den Top-30 im Weltcup als Ziel
Neben wichtigen Punkten für die Weltrangliste bestärkt der Triumph den Sportler in der Realisierung seiner Ziele. Derzeit verfehlt er knapp einen Top-30-Platz in der Weltrangliste. Dies soll sich bald ändern, denn für seinen Traum von einer Olympia-Teilnahme 2012 in London, möchte sich Markt unter die besten Mountainbiker der Welt reihen. „Das ist keine leichte Aufgabe, aber es sollte möglich sein. Generell trachte ich danach, mich als bester österreichischer Mountainbiker zu etablieren, dann liegt die Reise nach London in greifbarer Reichweite“, erzählt Markt. Vor einem möglichen Antreten in London steht noch die Weltcupsaison 2011 mit Rennen in Südafrika, Kanada, USA und Europa an. Als Saisonhöhepunkt 2011 gilt die Weltmeisterschaft im schweizerischen Chambéry. Bei den österreichischen Meisterschaften visiert er den Titel im Cross-Country Bewerb an.

Ausgereiftes Material und ideale Trainingsbedingungen
Der milde Winter kam dem Radprofi in seiner Trainingsvorbereitung sehr entgegen. Karl Markt nutzte die Gunst der verschiedenen Klimastufen im Ötztal. So standen neben ausgedehnten Einheiten auf dem Rad auch Skitouren und Langlaufen auf dem Programm. Mit seinem Teampartner Simon Scheiber aus Sölden, der in Zypern im Cross-Country einen Platz unter den Top 15 erreichte, trainierte Markt oft gemeinsam. In ihrem Heimrevier können die Profis auf ein schier unendliches Reservoir an Strecken aller Schwierigkeitsgrade zurückgreifen.

Die Unterstützung als einheimischer Fahrer durch Ötztal Tourismus weiß er zu schätzen und mit verbessertem Material fährt Markt weiteren Erfolgen in dieser Saison entgegen.

Foto: Küstenbrück
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