Toller Kampf blieb unbelohnt

Pitztal-Verteidiger Markus Scholz (in Blau) ließ nicht viel zu, stand am Ende aber trotzdem ohne Punkte da.
10Bilder
  • Pitztal-Verteidiger Markus Scholz (in Blau) ließ nicht viel zu, stand am Ende aber trotzdem ohne Punkte da.
  • hochgeladen von Jochen Baumann

Die SPG Pitztal kassierte gegen Rum nach tapferem Kampf eine unverdiente 1:2-Niederlage. ARZL (joba). Im Spitzenspiel empfing der Tabellenvierte den überlegenen Tabellenersten. Es entwickelte sich von Beginn an eine flotte Partie, in der die Innsbrucker zwar spielerisch dominant waren, die Heimischen aber energisch dagegenhielten. Nach 25 Minuten stürmte Pitztal-Kapitän Florian Eiter in den 16er und wurde vom gegnerischen Tormann am Trickot gezupft. Schiri Schiefer zögerte keine Sekunde und zeigte auf den Punkt. Manuel Mark übernahm die Verantwortung und verwandelte zur 1:0-Führung. Nun hatten die Hausherren ihre starke Phase. Eiter gelang es zwei Minuten später abermals in den Strafraum einzudringen, scheiterte aber an einem Torerfolg. In der 30. Minute kam Jeremias Eckhart unbedrängt zu einem Kopfball, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Der bärenstarke Pitztal-Schlussmann Manuel Scholz rettete seiner Elf mit einer Glanzparade den 1:0-Vorsprung in die Pause. Nach Seitenwechsel verzeichneten wieder die Oberländer die erste Chance durch Eiter, der bei einem Distanzschuss volles Risisko ging und hauchdünn am Kreuzeck vorbeizog (49.). Auch Rainer Schuler vermochte es nicht, seinen Hochkaräter zwei Minuten später zum 2:0 zu verwandeln.
Starke Tormannleistung
Nun kam Rum besser ins Spiel und scheiterte mehrmals an Goalie Scholz, der unüberwindbar schien. Bis zur 75. Minute konnte sich die SPG erfolgreich gegen den Ausgleich stemmen, doch beim 1:1 war selbst Scholz chancenlos. In der Folge setzten beide Teams alles auf eine Karte.
Unglückliches Eigentor
Andreas Ruetz hatte in Minute 86 die Führung auf dem Fuß, sein Schuss zog jedoch an der Latte vorbei. Auch die Gäste hatten einen Sitzer, den sie kläglich in die Wolken beförderten. Gegen Ende wurde die Partie zusehends ruppiger. Der Schiedsichter zückte nicht weniger als zehnmal den gelben Karton. Ein kurioses Eigentor von Schuler nach einer Ecke bescherte den Rumern in der Nachspielzeit den etwas glücklichen Sieg.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.