"Für den Notfall gerüstet"

Gaben Auskunft: Anton Gögele (Akademischer Krisen- und Katastrophenmanager), Hans Rubatscher (GF Pitztaler Gletscherbahn), Stefan Richter (Marketing-Leiter), und Peter Veider (GF Tiroler Bergrettung).
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Die Pitztaler Gletscherbahn verschreibt sich auch in diesem Jahr dem Thema "Sicherheit". Mit dem Sicherheitstag am 2. April wollen die Verantwortlichen Präventionsarbeit leisten.

INNSBRUCK (sz). Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr stellen die Verantwortlichen der Pitztaler Gletscherbahn einmal mehr das Thema "Sicherheit" in den Mittelpunkt. Diese betrifft nicht nur das Wohl aller Beteiligten sondern spielt auch im Tourismus eine wichtige Rolle. "Wir wollen das Problem zur Debatte machen", berichtet GF der Pitztaler Gletscherbahn Hans Rubatscher, der damit auf das kürzlich stattgefundene Fachsymposium anspielt. Stand letztes Jahr die Technik im Vordergrund, so will man sich heuer zudem den touristischen Aspekten widmen, wie Rubatscher erläutert.

"Umfragen bestätigen, dass die Sicherheit ein entscheidender Faktor bei der Wahl der Urlaubsdestination ist" so Rubatscher. Dem schließt sich Marketingleiter Stefan Richter an und meint: "Der Urlauber setzt Sicherheit voraus und diese wollen wir gewährleisten können und die bestehende Qualität aufrechterhalten". Daher wurde kürzlich ein Fachsymposium mit internationalen Experten organisiert. Zudem findet am 2. April ein Sicherheitstag am Gletscher statt, zu dem alle interessierten Wintersportler begrüßt werden.

Unter dem Motto "Erste Hilfe am Berg - Heute und in der Zukunft" gibt es im Rahmen des öffentlichen Sicherheitstages auf dem Gletscher ein Programm für alle Besucher. Neben interessanten Präsentationen warum z.B. auf den Gletschern tendenziell weniger Unfälle geschehen oder welchen Einfluss das Wetter auf Erste Hilfe-Maßnahmen hat, werden interessierten Teilnehmern verschiedene Rettungsvarianten vorgestellt. Ein besonderes Anliegen ist den Verantwortlichen die "Erste-Hilfe-Auffrischung": "Bergretter die im Skigebiet laufend im Einsatz sind, bieten für alle Skifahrer und Snowboarder eine fundierte Auffrischung in Sachen Erste Hilfe. Leider fehlt oftmals das Wissen, wie man im Falle eines Falles richtig reagiert", hebt Peter Veider, GF der Bergrettung Tirol hervor.

Gaben Auskunft: Anton Gögele (Akademischer Krisen- und Katastrophenmanager), Hans Rubatscher (GF Pitztaler Gletscherbahn), Stefan Richter (Marketing-Leiter), und Peter Veider (GF Tiroler Bergrettung).
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