Höpperger investiert 1,2 Millionen für modernste Fahrzeuge

Harald Höpperger (Mitte) führt das Familienunternehmen gemeinsam mit Stefan (links) und Thomas Höpperger. | Foto: Höpperger Umweltschutz
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Mehr als eine Million Euro investiert Höpperger Umweltschutz jährlich in die Fuhrpark-Erweiterung. Heuer sind es exakt 1,2 Millionen Euro.

RIETZ. Die Firma Höpperger Umweltschutz investiert 1,2 Millionen in die moderne Erweiterung des Fuhrparks. Von der hoch-technologisierten Ausstattung mit modernen Wasch- und Desinfektionsanlagen, digitalisierter Verwiegung, Abbiegeassistenten und Meldesystemen bzw. Löschvorrichtungen für Presscontainer profitieren sowohl KundInnen und MitarbeiterInnen als auch VerkehrsteilnehmerInnen. Die Unternehmensverwaltung fährt zum größten Teil mit Elektro-Autos.

Jedes Jahr modernisiert der Oberländer Familienbetrieb seinen Fuhrpark.

„Es ist uns wichtig, stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein“, betont Geschäftsführer und Fuhrparkleiter Stefan Höpperger.

Technologisierte Spezialanfertigungen sorgen für bestmöglichen Umweltschutz und bringen Erleichterungen für FahrerInnen und KundInnen mit sich.

Mehr als eine Millionen Euro investiert Höpperger Umweltschutz pro Jahr in die Fuhrpark-Modernisierung. | Foto: Höpperger Umweltschutz
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High-Tech für mehr Sicherheit und Kundenzufriedenheit

Höpperger kauft heuer gleich zwei Sammelfahrzeuge für Bio-Abfälle – inklusive modernen Kübelwasch- und Desinfektionseinrichtungen.

„Eine regelmäßige Reinigung der Bio-Abfalleimer schützt vor Geruchsentwicklung. Dies schätzen die Haushalte in den umliegenden Gemeinden besonders“, berichtet Höpperger.

Die neuen Müllsammelfahrzeuge verfügen zudem über eine voll digitalisierte Verwiegung und entsprechen den neuesten Abgasnormen (EURO 6d). Darüber hinaus gehören bald zwei Sattelzugmaschinen inklusive Abbiegeassistenten zum Fuhrpark des Familienbetriebs.

Insgesamt sind mehr als 70 Höpperger-Fahrzeuge auf den Straßen Tirols und österreichweit unterwegs. Bis Herbst 2021 sollen die neu angeschafften Spezial-LKWs die teilweise älteren Modelle ersetzen. Dieses Prozedere geschieht jährlich. Dabei stellen die jährliche Modernisierung und Wartung einen beachtlichen Aufwand dar. „Mitte dieses Jahres müssen wir schon wieder die Bestellungen für 2022 tätigen. Die Lieferzeit der Sonderanfertigungen beträgt bis zu eineinhalb Jahren“, erklärt der Fuhrparkleiter.

Harald Höpperger (Mitte) führt das Familienunternehmen gemeinsam mit Stefan (links) und Thomas Höpperger. | Foto: Höpperger Umweltschutz
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Automatisiertes Meldesystem und Löschvorrichtung für Presscontainer

Einkaufszentren und andere Großbetriebe mieten ganzjährig oder bei Bedarf sogenannte Containerpressen von Höpperger Umweltschutz. Dieses Angebot beinhaltet das Aufstellen, Abholen und Entsorgen der gesammelten Abfälle. Mit insgesamt sieben neuen, digitalisierten Presscontainern optimiert der zertifizierte Entsorgungsbetrieb Plus den Containerservice. Eine modernes Meldesystem informiert KundInnen und DisponentInnen laufend über den jeweiligen Füllstand.

„Ist ein Container zu 90 Prozent befüllt, erhalten wir eine automatisierte Meldung und können bereits die Abholung einplanen. Somit arbeiten wir effizient und vermeiden unnötige Fahrten“, erklärt Stefan Höpperger.

KundInnen müssen die Füllstände nicht mehr selbst ablesen, den Anruf für den Austausch des Containers ersparen sie sich ebenfalls.

Die neuen Höpperger Sammelfahrzeuge sind mit modernen Kübelwasch- und Desinfektionseinrichtungen ausgestattet. | Foto: Höpperger Umweltschutz
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Zusätzlich zum Meldesystem verfügen die neuen Pressen über eine spezielle Löschvorrichtung. Diese bietet im Falle eines Brandes mehr Sicherheit für die KundInnen. Insgesamt vermietet Höpperger Umweltschutz mehr als 46 Containerpressen. 17 davon mit Brandschutzsystem. In den kommenden Jahren sollen die Restlichen ebenfalls ausgetauscht werden.

Sicher im Verkehr

Abstandstempomaten und automatische Bremsassistenten gehören inzwischen schon zur Standard-Ausstattung der Höpperger-LKWs. Die neu angeschafften Fahrzeuge verfügen zusätzlich über Abbiegeassistenten. Diese Systeme bieten den VerkehrsteilnehmerInnen mehr Sicherheit auf den Straßen und erleichtern den Arbeitsalltag der 50 LKW-Fahrer.

Die Wartung der insgesamt 70 Spezialfahrzeuge, LKWs und Elektroautos erfolgt am firmeneigenen Standort.

„Kleinere Reparaturen und alles, was mit der Aufbautechnik zusammenhängt erledigen wir hausintern“, erzählt der Fuhrparkleiter.

Für Reparaturen und Service der Fahrzeuge ist das Truck Center, direkt gegenüber des neuen Höpperger Innovationszentrums in Pfaffenhofen, zuständig.

Verwaltung setzt auf Elektro

Den neuesten Standards entsprechen auch die Höpperger-Kleinwägen der Verwaltungs-MitarbeiterInnen. Nahezu 100 Prozent der PKWs sind Elektroautos. Parkplätze mit E-Ladestationen stehen direkt beim Bürogebäude zur Verfügung.

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