MINISTER ANDRÄ RUPPRECHTER ZU GAST BEI PFEIFER HOLZ IN IMST

Ministerbesuch bei Pfeifer in Imst (v.l.): Bernhard Pfeifer, Bundesminister Andrä Rupprechter, Pfeifer-CEO Michael Pfeifer, Pfeifer-CTO Clemens Pfeifer und Fritz Pfeifer. | Foto: Pfeifer Group
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  • Ministerbesuch bei Pfeifer in Imst (v.l.): Bernhard Pfeifer, Bundesminister Andrä Rupprechter, Pfeifer-CEO Michael Pfeifer, Pfeifer-CTO Clemens Pfeifer und Fritz Pfeifer.
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IMST. Hoher Besuch in der Konzernzentrale der Pfeifer Group in Imst: Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, zeigte sich beeindruckt vom österreichischen Holzindustrie-Unternehmen.

Rupprechter ließ es sich nicht nehmen, im Rahmen einer Stippvisite in Tirol auch die Firmenzentrale einer der führenden holzverarbeitenden Unternehmensgruppen Österreichs zu besuchen. CEO Michael Pfeifer und CTO Clemens Pfeifer zeichneten in Gegenwart des prominenten Gastes ein beeindruckendes Bild von der Pfeifer Group. Diese beschäftigt an acht Standorten in Österreich, Deutschland und Tschechien 1.800 Mitarbeiter und hat zuletzt einen Jahresumsatz von 630 Millionen Euro erwirtschaftet.

VIELFÄLTIGE BERÜHRUNGSPUNKTE
Beim Besuch wurde nicht nur die Leistungsstärke des Imster Traditionsunternehmens sichtbar, sondern auch vielfältige Berührungspunkte zwischen Pfeifer und dem Bundesministerium für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft aufgezeigt. So ist Pfeifer mehrfacher Preisträger der vom Bundeministerium initiierten klimaaktiv-Auszeichnungen für vorbildlich nachhaltige Klimaschutz-Maßnahmen. Auch auf der Ebene des Rundholzeinkaufs gibt es eine prominente Verbindung: Die Pfeifer Group ist einer der größten Einzelkunden der Österreichischen Bundesforste.

HOLZ-MOBILISIERUNG ALS HERAUSFORDERUNG
Im Zuge des Besuchs von Minister Rupprechter wurden unter anderem auch Strategien zur Mobilisierung von Holzreserven in den heimischen Wäldern erörtert. Denn: Pro Jahr wächst wesentlich mehr Holz nach als geschlägert wird, die Nachfrage an Holz übersteigt das mangels gezielter Waldbewirtschaftung verfügbare Angebot deutlich. Für Österreichs Holzindustrie bildet dieses Thema eine ebenso zentrale strategische Herausforderung wie für eine generelle gesunde Waldbewirtschaftung. Regelmäßige Holzernte und parallele Aufforstung stellen für die nachhaltige Pflege der Wälder entscheidende Grundlagen dar.

UNTERNEHMERISCHE LEBENSLEISTUNG GEWÜRDIGT
Für den Minister gab es abschließend noch eine Führung durch das modernste Brettschichtholz-Werk Europas in der Imster Au. Rupprechter zollte der Familie Pfeifer dabei Respekt: „Es ist eine beeindruckende unternehmerische Lebensleistung, welche drei Generationen der Familie Pfeifer hier von Imst ausgehend realisiert haben. Für Österreich bilden solche Unternehmen das Rückgrat der Industrie und des Arbeitsmarktes, aber auch einen immens wichtigen Partner der zahlreichen Waldbewirtschafter“, so der Bundesminister. Zur Delegation des Ministers gesellte sich mit dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather, Stadtrat Christoph Stillebacher, Bezirkshauptmann Raimund Waldner und dem Landesobmann der JVP Tirol Dominik Schrott auch eine hochkarätige lokale Polit-Riege.

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