MR Tiroler Oberland zeigt Möglichkeiten im Forst auf

Foto: Maschinenring

Für den Maschinenring Tiroler Oberland ging mit der Generalversammlung Mitte März eines der ereignisreichsten Geschäftsjahre seit bestehen des Ringes zu Ende. Der Maschinenring hatte sich seit Gründung 1994 unglaublich nach vorne entwickelt. Nicht nur Umsätze, sondern auch Mitgliederzahlen steigen seit Jahren stetig, der Maschinenring Tiroler Oberland hat sich zum unverzichtbaren Agrar-Partner in Westtirol entwickelt.

Der Mieminger Martin Alber leitet seit 1998 als Obmann die Geschicke des Maschinenrings im Oberland. Gemeinsam mit seinem Geschäftsführer Gottfried Gabl und dem Funktionärsteam wurden in den vergangen Monaten wesentliche Entscheidungen für das Fortbestehen und die weitere Entwicklung des Maschinenrings getroffen. Wesentlich war vor allem die Übersiedlung des Bürostandortes in das Agrarzentrum West am Stadtrand von Imst, wo der agrarische Mittelpunkt im Tiroler Oberland entstanden ist und von Bezirkslandwirtschaftskammer bis hin zu verschiedenen Zuchtverbänden alles beheimatet ist, das in der agrarischen Welt einen Namen hat. Alber bekräftigt die Entscheidung in das Agrarzentrum zu ziehen bei der Generalversammlung erneut: „Für die Zukunft sich wir nun richtig aufgestellt!“

Besonders beeindruckende Zahlen liefert der Maschinenring Tiroler Oberland vor allem im Forstbereich, wo er tirolweit Spitzenreiter ist. Mehr als 65.000 Festmeter Holz und Biomasse wurde im Jahr 2010 vermarktet. Daraus ließe sich problemlos der Eifelturm aus Holz nachbauen.

Trotz der schwierigen Krisenmonate konnte sich der Maschinenring gut halten. Dies gelang nicht zuletzt dadurch, dass man immer wieder schnell und flexibel auf die Marktsituation reagiert hatte und so keine Verluste verzeichnen musste. Die Mitglieder waren demnach mit der Ringleitung äußerst zufrieden und bestätigten mit 97% Martin Alber im Amt als Obmann. Ihm zur Seite steht auch zukünftig wieder der Prutzer Walter Gaim als sein Stellvertreter in der fordernden Position als Ringobmann.

Maschinenring-Obmann Martin Alber (r.) und Gottfried Gabl haben in den vergangenen Jahren gut zusammengearbeitet und den Maschinenring zu großem Wachstum verholfen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.