Rekordwinter für Imst Tourismus

„Mit ihren Angeboten und ihrer Arbeit wussten die Betriebe die beiden vergangenen Traumwinter perfekt zu nutzen“, so Marco Walser, Geschäftsführer Imst Tourismus. | Foto: Foto: Imst Tourismus
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Der vergangene Winter hat für die Ferienregion Imst mit einem Zuwachs von 3,13% bei den Nächtigungen geendet. Die Vermieter der Region liegen damit über dem Tiroler Durchschnitt.

Tirol hat im Rekordwinter 2012/2013 einen Nächtigungszuwachs von 1,8% eingefahren. Imst Tourismus darf sich mit seinen Betrieben darüber freuen, diesen Durchschnittswert deutlich übertroffen zu haben. Mit einem Nächtigungsplus von 3,13% wird ein seit der Saison 2010/2011 anhaltender Aufwärtstrend in der Region bestätigt. Lag man damals noch bei 144.706 Übernachtungen (im ersten Winter der Fusion bereits mit Nassereith), so stiegen diese im abgelaufenen Winter auf 156.695. Deutlich im Plus lagen auch die Ankünfte mit 4,6% (Tirol-Durschnitt: 2,1%), was einmal mehr die Entwicklung hin zu kürzeren Aufenthalten veranschaulicht. Das Plus der Wintersaison 2012/2013 wird vor allem von den Regionsgemeinden Imst (94.858 Nächtigungen/+5,86%), Karres (2.244/+7,57%), Karrösten (15.677/+6,47%), Imsterberg (4.417/+7,38%) und Nassereith (12.895/+6,11%) verantwortet. „Wir hatten in den vergangenen beiden Jahren zwei Traumwinter. Dieses positive Umfeld wussten die Betriebe mit ihren Angeboten und guter Arbeit perfekt zu nutzen, was sich letztlich auch in diesen Zahlen widerspiegelt“, erläutert Marco Walser, Geschäftsführer von Imst Tourismus.

Deutschland Markt Nummer 1
Hoch im Kurs stand man einmal mehr bei Gästen aus Deutschland. Diese machen 54,3% in der Herkunftsstatistik aus, gefolgt von den stärksten Märkten Niederlanden (10,5%), Schweiz und Fürstentum Liechtenstein (9,8%), Österreich (9,3%), Belgien (4,2%), Frankreich (1,9%), Großbritannien (1,9%) und Italien (1,1%). Für den kommenden Sommer rechnet man bei Imst Tourismus mit einer durchwegs positiven Entwicklung - vorausgesetzt die klimatischen Bedingungen spielen mit. „Speziell im Sommer ist der Trend zum Kurzurlaub noch stärker spürbar, gerade spontan anreisende Gäste machen ihre Entscheidung vom Wetter abhängig. Wir sind aber auf der anderen Seite mit relativ wetterunabhängigen Outdoor-Angeboten, wie z.B. jenen der AREA 47, gleichzeitig etwas unanfälliger für diese Einflüsse geworden, was sehr positiv ist“, so Walser. Gerade im Kletter-, aber auch im Radwanderbereich rund um die Via Claudia Augusta erwartet man sich auch im kommenden Sommer neuerliche Impulse. „Hier wurde in den vergangenen Jahren eine konsequente Arbeit geleistet. Diesen Schwung gilt es jetzt auch im Sommer 2013 gemeinsam zu nutzen“, blickt Walser den kommenden Monaten zuversichtlich entgegen.

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